The Wolf of Wall Street

Cover - The Wolf of Wall Street
Regie:
Martin Scorsese
Darsteller:
Leonardo DiCaprio (Jordan Belfort), Jonah Hill (Donnie Azoff), Margot Robbie (Naomi Lapaglia), Matthew McConaughey (Mark Hanna), Kyle Chandler (Agent Patrick Denham), Rob Reiner (Max Belfort), Jon...
VÖ-Datum:
30.05.2014
FSK:
ab 16 freigegeben
Medium:
1x DVD
EAN-Code:
5050582968750
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  • Titel: The Wolf of Wall Street
  • Interpret: Various
  • Regie: Martin Scorsese
  • Darsteller: Leonardo DiCaprio (Jordan Belfort) Jonah Hill (Donnie Azoff) Margot Robbie (Naomi Lapaglia) Matthew McConaughey (Mark Hanna) Kyle Chandler (Agent Patrick Denham) Rob Reiner (Max Belfort) Jon Favreau (Manny Riskin) Jean Dujardin (Jean-Jacques Saurel) Cristin Milioti (Teresa Petrillo) Jon Bernthal (Brad) Ethan Suplee (Toby Welch) P.J. Byrne (Rugrat) Brian Sacca (Robbie) Jon Spinogatti (Nicholas)
  • Produktion: Martin Scorsese
  • Produktionsland: USA
  • Produktionsjahr: 2013
  • Genre: Drama / Satire
  • Spieldauer: 173 Minuten
  • Sprache: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1/Französisch DD 5.1
  • Untertitel: D GB E DK FIN ISL N S
  • Ton: Dolby Digital 5.1 (D GB E)
  • Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1
  • Bildformat: 1:2 40/16:9
  • Format: DVD
  • Medium: DVD
  • System: DVD

  • In einem dreistündigen Parforce-Ritt erzählen Martin Scorsese und Leonardo DiCaprio von Aufstieg und Fall eines vom eigenen Größenwahn berauschten Aktienbetrügers. "Ich bin Showmann von Beruf" wird der Vater aller amerikanischen Trickbetrüger zitiert P.T. Barnum der es sich in seiner Lebenszeit von 1810 bis 1891 zum erklärten Ziel gemacht hatte "Geld in seine Truhe" zu schaufeln gemäß seines Credos: "There's a sucker born every minute." Kein Wunder dass das Herz der Filmemacher Hollywoods von jeher schlägt für diese schillernden Gestalten die sich auf Kosten anderer bereichern: Wie die Leute vom Film betreiben auch sie Showgeschäft das Verkaufen von Illusionen. Entsprechend findet man sie in allen Epochen der Filmgeschichte die Schlitzohren und Abzocker die man für ihre Chuzpe bewundert und ihre Kaltschnäuzigkeit verachtet: Nun gesellt sich der Anlagebetrüger Jordan Belfort zu ihnen dem Martin Scorsese und Leonardo DiCaprio ein unvergesslich mitreißendes Denkmal setzen in den ersten zwei Stunden ihrer nunmehr fünften gemeinsamen Arbeit nur um es in der letzten Stunde mit ebensolcher Virtuosität und Aggression wieder einzureißen. Getarnt als mit epischem Atem und wahnwitziger Freude am nackten Exzess erzähltes Biopic von Aufstieg und Fall eines größenwahnsinnigen Aktienbetrügers (und basierend auf der Autobiographie Belforts die er nach dem Verbüßen einer knapp zweijährigen Haftstrafe geschrieben und veröffentlicht hatte) ist "The Wolf of Wall Street" nämlich tatsächlich ein furios auf die Leinwand geschleudertes Sittengemälde über den Untergang eines Reichs: Es war einmal in Amerika - oder besser: Es war einmal - Amerika das moderne Rom. Denn wenn der Müll des letzten Exzesses der letzten maßlosen Party mit Nutten Marschorchestern Koks Pillen und Zwergenwerfen aufgeräumt ist bleibt außer Katerstimmung und Kopfschmerzen nichts mehr übrig von diesem amerikanischen Traum der so hohl ist dass er irgendwann platzen muss wie nun ja die Börsenblase. Scorseses logisch zwingender Abschluss seiner mit "GoodFellas" und "Casino" begonnnen Verbrechenstrilogie die sich nach der Mafia nun den wahren Bösewichten des Landes zuwendet den Finanzjongleuren an der Börse ist weniger ein Film über einen besonders seelenlosen Zocker aus der Gruppe der immer noch reicheren One-Percent die den Rest des Landes für ihren immensen Reichtum ausbluten lässt als vielmehr eine bittere Bestandsaufnahme unserer Faszination für den American Hustle und seine kaltblütigen Akteure die man bewundert und gewähren lässt obwohl man es doch eigentlich längst besser wissen sollte. Martin Scorsese greift zahlreiche Motive aus der eigenen Filmographie auf und variiert sie mit schierer Lust an der Inszenierung die einen viel jüngeren Mann vermuten lässt als einen 71-Jährigen im letzten Abschnitt seiner Karriere. En passant zitiert er zudem große Vorbilder aus der Filmgeschichte von "Gier" über "Cititzen Kane" und "Satyrikon" hin zu "Nashville" lässt seinen unbestechlichen Blick aber doch immer auf dieser Mr.-Hyde-Version des großen Gatsby ruhen der eben tief im Herzen kein Romantiker sondern ein ruchloser Betrüger ist. Gleich in den ersten Szenen des Films erklärt Belforts Lehrmeister an der Wall Street gespielt von Matthew McConaughey in einem denkwürdigen Fünf-Minuten-Auftritt wie das Geschäft wirklich läuft. Belfort beherzigt es: Aus dem Nichts baut er mit dem Verhökern von Penny-Stocks ein Imperium auf gründet die Firma Stratton Oakmont beschäftigt 1000 Leute feiert ausufernde Partys und verwendet seine ganze Energie darauf den illegal angehäuften Reichtum auf Schweizer Konten zu schaffen. Dass während dessen sein ganzes Leben ohnehin nur dem schnellen Thrill zugetan den Bach runter geht seine Ehe sich auflöst das FBI die Schlinge zuzieht registriert der Film nicht aber seine Hauptfigur deren ganze Erbärmlichkeit in einer einmaligen Slapstick-Sequenz vorgeführt wird in der Belfort dicht bis unter die Hutkrempe versucht in seinen Sportwagen einzusteigen: Buster Keaton als ultimative Kritik an einem Kapitalismus der ebenso entfesselt ist wie Scorsese seinen Film inszeniert mit DiCaprio als seinen Zeremonienmeister und Einpeitscher ein Richard III des American Bullshit: Man müsste unentwegt lachen wenn es nicht zum Heulen wäre. ts.

    Kaum hat Jordan Belfort begonnen an der Wall Street zu arbeiten bringt ihn der Black Monday wieder um den Beruf. Aber Belfort hat Blut geleckt: Er will mehr. Mehr Reichtum. Mehr Drogen. Mehr Frauen. Er entdeckt dass man mit dem Handel mit Penny-Stocks schnell einen Reibach machen kann. Binnen kürzester Zeit wird Belfort mit seiner Firma Stratton Oakmont zum Multimillionär. Dass kaum eines der Geschäfte legal ist das FBI bald vor der Tür steht und die Ehe den Bach runtergeht stoppt den Börsenschwindler nicht.

    Stilistisch an seine Meisterwerke "GoodFellas" und "Casino" angelehnt, nimmt sich Martin Scorsese bei seiner fünften Zusammenarbeit mit Leonardo DiCaprio den Machenschaften der wahren Verbrecher Amerikas an, der Börsen- und Aktienspekulanten an der Wall Street. In dem dreistündigen Parforceritt über Aufstieg und Fall des berüchtigten Jordan Belfort zieht Scorsese alle Register seines Könnens: ein Meisterwerk, das die Möglichkeiten des Mediums Kino ausreizt, um den amerikanischen Traum als hohle Luftblase zu enttarnen.
    (Quelle: mediabiz)
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