Andy Serkis (Caesar), Jason Clarke (Malcolm), Gary Oldman (Dreyfus), Keri Russell (Ellie), Toby Kebbell (Koba), Kodi Smit-McPhee (Alexander), Judy Greer (Cornelia), Kevin Rankin (McVeigh), Kirk...
VÖ-Datum:
05.12.2014
FSK:
ab 12 freigegeben
Medium:
1x DVD
EAN-Code:
4010232063199
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Auch in Teil 2 des wiederbelebten Science-Fiction-Franchises stimmt die Balance zwischen episch und intim. Nachdem der Vorgänger in der Synthese von ausdrucksstarker Performance und digitalem Transfer einen Meilenstein setzte muss sich der von Matt Reeves ("Cloverfield") inszenierte Nachfolger der Herausforderung stellen dass die technische Revolution nun als selbstverständlich angenommen und ein neues Wunder erwartet wird. Bereits die erste Sequenz in der die Affen Hirsche durch die Wälder nördlich von San Francisco treiben erfüllt solche Seh(n)süchte zeigt Kraft und Energie etabliert gleichzeitig die Hierarchie und den gewachsenen Zusammenhalt der jungen Affen-Zivilisation. Zehn Jahre nach den Ereignissen des Reboots ist Schimpanse Caesar zum unangefochtenen Anführer einer isoliert lebenden Affenkolonie gereift die als pastorale Idylle mit der dezimierten und im Ruin liegenden menschlichen Zivilisation kontrastiert. Zur spannungsintensiven Konfrontation der Welten kommt es als Menschen in die Wälder vordringen um ein Kraftwerk wieder zu aktivieren und so anderen Überlebenden die in San Francisco am Wiederaufbau der Ordnung arbeiten wieder Hoffnung geben zu können. James Francos Vermittlerrolle aus dem Vorgänger übernimmt nun Jason Clarke dessen Figur Malcolm mit seiner Kleinfamilie das menschliche Pendant zu Caesar seinem Weibchen und den zwei Nachkommen darstellt. Caesars fragile Toleranz gegenüber den Menschen führt zum Konflikt mit seinem im ersten Teil eingeführten Rivalen Koba dessen Hass auf seine alten Peiniger schließlich zum Krieg führt. "Planet of the Apes: Revolution" ist eine würdige Fortsetzung des meisterlichen Reboots auch wenn dramaturgische Überraschungen ausbleiben und in einigen Affensequenzen Spuren einer Disneyfizierung durch niedliche Familiendynamiken zu beobachten sind. Der Plot orientiert sich am klassischen Indianerwestern lässt Stimmen der Vernunft auf beiden Seiten mit Kriegstreibern kollidieren. Verblüffend bleiben die Optik die Agilität und expressive Mimik der Affen mit ihren unterschiedlichen Persönlichkeiten. Stimmig ist auch die Balance zwischen Actionelementen und intimeren Szenen die sich auf Aspekte von Hierarchie Loyalität Gnade oder Hass fokussieren. Star des größtenteils on Location gedrehten Abenteuerdramas ist weit mehr noch als zuvor die magnetische Präsenz des erneut von Andy Serkis interpretierten Caesar. Ist er im Bild ist der von diesem Reboot entwickelte Evolutionschritt zum Original zu "Planet der Affen" längst vollzogen. kob.
Zehn Jahre nachdem ein Laborvirus den Schimpansen Caesar hochintelligent und zum Befreier anderer eingesperrter Affen machte hat genau dieser Virus die Menschen global dezimiert. Angeführt von Caesar haben die Affen in den Wäldern eine Gemeinschaft gegründet und setzt sich dort ihre Evolution fort. Als Menschen in ihr Revier eindringen um einer Kolonie von Überlebenden in San Francisco wieder Strom zu bringen entstehen Spannungen auf beiden Seiten trifft die Vernunft von Caesar und Wissenschaftler Malcolm auf aggressive Kriegstreiber.
Die nun von Matt Reeves ("Cloverfield") inszenierte Fortsetzung des Franchise-Reboots folgt in ihrem Plotgerüst einem klassischen Indianerwestern, lässt Stimmen der Vernunft und der Kriegstreiber aufeinanderprallen. Dramaturgische Überraschungen bleiben dabei aus, doch die konventionell entwickelte Story tritt gegenüber der erneut verblüffenden Affen-Optik, der erstaunlichen Synthese von menschlicher Performance und digitalem Transfer sowie der stimmigen Balance von Actionelementen und intimeren Szenen in den Hintergrund. (Quelle: mediabiz)
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