CG-Event um einen jungen Musikus in Mexiko der am Tag der Toten ein Abenteuer im Jenseits erlebt. "Cars 3" war für den Aktienkurs "Coco" ist wieder fürs Herz: Nachdem Pixar sich für seine schönsten Filme bereits in die Lüfte erhoben und Ausflüge in ferne Galaxien und ins Innere des menschlichen Verstandes unternommen hat verlässt die 19. abendfüllende Produktion des erfolgreichsten Produktionshauses der Kinogeschichte nunmehr das Diesseits und erkundet die Welt der Toten. Dort erlebt ein mexikanischer Junge namens Miguel ein Abenteuer in dem der Umgang mit der Endlichkeit des menschlichen Daseins allgegenwärtig ist dadurch das Leben und was es lebenswert macht aber umso mehr gefeiert wird - ein Film wider das Vergessen. Lee Unkrich als Regisseur zuletzt vor sieben Jahren mit "Toy Story 3" erfolgreich und Koregisseur Adrian Molina gelingt ein erzählerischer Triumph mit einer nahezu perfekt konstruierten Geschichte aber auch auf künstlerischer Ebene wird die Latte wieder etwas höher gelegt mit dieser regelrechten Explosion aus Farben und Licht wie man sie vorher wohl noch nie gesehen hat. Auch wenn ungewöhnlich viel Exposition bewältigt werden muss wird man mitgerissen vom bloßen Einfallsreichtum und der Detailliebe der Erzählung und ihrer Umsetzung. Miguel wächst in einer Familie auf in der alle Generationen unter einem Dach vereint sind: Sogar seine greise Urgroßmutter Coco ist noch unter ihnen sie ist das einzige verbliebene Bindeglied zu ihren Eltern die letzten Familienmitglieder die noch ein Leben voller Musik führen durften. Weshalb Miguel sich ihnen nahe fühlt: Nichts sehnlicher wünscht er sich als selbst Musiker zu werden - gegen das Verbot seiner Großmutter die am Dia de los Muertos Miguels Gitarre zerbricht was ihn dazu bringt in das Mausoleum seines großen Idols einzubrechen und dessen Gitarre zu stehlen. Ein Fluch transportiert den Jungen daraufhin in die Unterwelt aus der er nur zurückkehren kann wenn ihm seine toten Verwandten ihren Segen erteilen. Obwohl es explizit um das Sterben geht ist "Coco" doch nie morbide oder bedrohlich: Weil der Film akzeptiert dass der Tod ein unausweichlicher Bestandteil des Lebens ist. Eine mächtige Botschaft in einem Film der Pixars tiefer Überzeugung dass ein Leben ohne Familie wie immer sie auch aussehen mag nicht lebenswert ist ganz neue Seiten abgewinnt. ts.
Miguel wächst in einer Familie auf in der alle Generationen unter einem Dach versammelt sind. Sogar seine Urgroßmutter Coco ist unter ihnen das letzte Bindeglied zu ihren Eltern die letzten Familienmitglieder deren Leben noch mit Musik erfüllt war. Obwohl es ihm verboten ist will Miguel Musiker werden. Im Mausoleum seines großen Idols stiehlt er dessen Gitarre und wird durch einen Flug in die Welt der Toten transportiert. Aus ihr kann er nur zurückkehren wenn ihm seine toten Verwandten ihren Segen erteilen.
Der 19. abendfüllende Film aus dem Hause Pixar, inszeniert von "Toy Story 3"-Macher Lee Unkrich, schließt nahtlos an die Meisterwerke des erfolgreichen Animationshauses an. Für den Trip in die Unterwelt der mexikanischen Legenden ist Pixar ein Feuerwerk auf Farben und Einfällen gelungen, das schnell die etwas komplizierte Exposition vergessen lässt und den Zuschauer in diese Ode an das Leben und die Familie einbindet. Hätte im Kino gerne besser laufen dürfen, weil zeitlos und richtig toll. (Quelle: mediabiz)
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