Seine Ausnahmestellung im R&B spiegelt sich auch in der neuen Usher-DVD wider auf der die Grenze vom Clip zum Film überschritten wird. Ushers Album "Confessions" gehört zu den erfolgreichsten Alben der letzten Jahre und dürfte dem R&B-Sänger so einiges eingebracht haben. Die Gelder hat er jedoch nicht nur in Villen schnelle Autos und schöne Frauen gesteckt sondern auch in seine künstlerische Weiterentwicklung investiert. Das Resultat ist die vorliegende DVD deren Herzstück ein knapp halbstündiger Minifilm bildet. Mehr als nur eine Aneinanderreihung von Clips ist der erste Teil von "Rhythm City" so der Titel des Usher-Werks ein wirklicher Film - mit allem technischen wie dramaturgischen Aufwand der dafür erforderlich ist. Usher spielt dort einen Sänger der zwar auch Usher heißt ansonsten aber nur auf metaphorische Weise mit dem realen Künstler zu tun hat. Zudem spielt der Film in der Gangsterwelt der 40er- und 50er-Jahre: Usher will eine betörende junge Dame erobern die sich als raffinierte Diebin herausstellt die Männer mit einem Zauberpulver außer Gefecht setzt und sie dann nach Strich und Faden ausnimmt. Daraus ergeben sich allerlei Verstrickungen und am Ende steht eine - vorläufige - Auflösung der Story; natürlich nur bis zum nächsten Teil. Ebenfalls mit dabei: Sean "P. Diddy" Combs und Modell Naomi Campbell. Beim R&B-Musical faszinieren vor allem die edlen Dekors die perfekte Ausleuchtung und die raffinierte Verquickung mit Musik und dem Image von Usher als dem sexy Gentleman des R&B. Alles Wissenswerte über den Film erfährt der Zuschauer in einer genauso langen Dokumentation in der auch die Mutter des Künstlers zu Wort kommt.
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