Features: Entfallene Szenen Tiertraining Wie man Tiere zum Sprechen bringt Alternatives Ende Comicbuch Die Musik Interviews Behind the Scenes Die deutschen Stimmen
Schon die erste Szene geht ans Herz: Von einem Zirkus auf der Straße vergessen liegt ein erschrecktes Zebrakind im Korb wie dereinst Moses im Schilf und rundherum wütet ein Regensturm. Aber auch dieses Kind wird gefunden und trifft es sogar besser als Moses: Es landet auf einer heruntergekommenen Farm. Dort lebt ein ehemaliger Pferdetrainer mit seiner blonden Tochter vor allem aber eine zusammengewürfelte Gesellschaft von Tieren: ein Pony eine Ziege ein Hahn und der faulste Hund der Welt. Die Menschen behalten das kleine Zebra und ziehen es auf die Tierfamilie kümmert sich um seine Erziehung. Da wir uns aber in der Tiefe Kentuckys befinden ahnt das Zebra nichts von seiner Herkunft aus der weiten afrikanischen Steppe. Es denkt es sei ein Pferd - so ähnlich wie die Nachbarn im angrenzenden Rennstall. Und es weiß auf jeden Fall dass es genau so schnell rennen kann wie sie. Die Rennpferde lachen das Zebra natürlich aus. Aber mit Hartnäckigkeit und der Hilfe seiner Freunde kommt das Zebra schließlich auf die Zielgerade... Eine Außenseiter-Story die pädagogisch wertvoll und charmant aufgezogen ist. Viel lustiger allerdings ist was und wie die Tiere miteinander reden und das tun sie mit den Stimmen von Günther Jauch Mario Adorf Moritz Bleibtreu Iris Berben Christian Tramitz Oliver Pocher Jeanette Biedermann und Ottfried Fischer. Diese geben die Charaktere so wieder wie man sie aus dem Genrekino kennt vom mürrischen Pony bis zu den rappenden Pferdefliegen. Und trotz aller schwierigen Stunts ist die Dressur der heiteren Tierbande so gelungen dass man ihnen jeden Familienkrach lieber glaubt als ihren menschlichen Kollegen.
Auf der Pferdefarm der Walshs findet das verwaiste Zebra-Junge Stripes endlich ein Zuhause - und in Channing Walsh eine neue Freundin. Immer mehr gefällt dem gestreiften Wildfang der Plan von einem Leben als Rennpferd - doch die echten vollblütigen Rennpferde finden das zum Wiehern und machen sich über Stripes kräftig lustig. Stripes aber lässt sich von seinem Plan beim berühmten "Kentucky Crown"-Derby mitzumachen nicht abbringen. Im Schulterschluss mit tierischen und menschlichen Freunden zeigt er es allen Zweiflern.
Eine kunterbunte Mischung aus tierischen Sympathieträgern und menschlichen Stars mit deutlichen Anleihen bei "Ein Schweinchen namens Babe" zeigt Frederick Du Chau ("Das magische Schwert - Die Legende von Camelot") mit diesem fröhlichen Tierabenteuer. Von deutschen Show-Größen wie Günther Jauch, Erkan & Stefan sowie Wolfgang Völz synchronisiert, zielt die flotte Tiercomedy mit der aufmunternden Botschaft auf das jüngste Publikumssegment ab, sollte aber auch bei älteren Zuschauern ankommen. (Quelle: mediabiz)
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