Die "volle Wahrheit" über Dieter Bohlen die erstaunliche und hinlänglich bekannte Geschichte eines kleinen Jungen aus Ostfriesland der einen großen Traum verfolgt: Er will eine beispiellose Karriere im Musikgeschäft machen und kämpft sich in unbeirrtem Glauben an sich selbst - und an andere - ohne Furcht vor Rückschlägen und blauen Augen nach ganz oben. "Dieter - Der Film" will orientiert an Bohlens Autobiographie "Nichts als die Wahrheit" als Zeichentrickversion die ganze Wahrheit über die Karriere des kleinen Jungen aus Ostfriesland erzählen. Mit ihrer animierten Satire übertreiben verzerren veralbern und verspotten Drehbuchautor Rolf Dieckmann und Regisseur Michael Schaack nach "Derrick - Die Pflicht ruft" nun eine weitere Lichtgestalt des deutschen Fernsehens. Schaacks TFC Trickompany sorgte bereits für Blockbuster-Erfolge wie die "Werner"-Filme "Das kleine Arschloch" oder "Käpt'n Blaubär".
Getreu dem Motto "Haste Kohle = Haste Auto = Haste Frauen" wählt der schüchterne Gymnasiast Dieter aus Ostfriesland die Musikbranche als Eintrittstor zu großen Welt in der man besser früh Millionen macht weil man sonst als alter Mensch in der Gosse verhungert. Bald wird aus dem kleinen Angestellten ein großer Songschreiber mit Bergen von Goldenen Platten was aber niemand außer einer ganzen Armada (geld-)geiler Femmes fatale mit Namen wie Nora Naddel und Verona richtig zu würdigen weiß.
In die Kategorie besser als erwartet fallen die in schlichter, aber effektiver Zeichentrickform verewigten Lebensbeichten des kontroversen Schlagerproduzenten und "Deutschland sucht den Superstar"-Dompteurs Dieter Bohlen, nachdem ein Rückzug des Kinofilms durch den Verleih zunächst wenig Gutes befürchten ließ. Unter cineastischen Aspekten tatsächlich wenig bemerkenswert, vermag der Film vor allem jene zu unterhalten, die sich für Popkultur, Blicke hinter deren Kulissen und Promi-Tratsch begeistern. Lief bereits als Quotenhit im Prime-Time-TV. (Quelle: mediabiz)
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