Beim Teutates! Ein Dutzend lange Jahre mussten ins Land ziehen bis die beiden berühmtesten und stärksten Gallier endlich wieder in animierter Form die Leinwand unsicher machen dürfen. Der Grund: Erst einmal musste Albert Uderzo neben René Goscinny der Vater von Asterix und Obelix von der Originalität des Projekts überzeugt werden. Als der dann grünes Licht gab war der Weg frei für die insgesamt achte Zeichentrickverfilmung. Für "Asterix und die Wikinger" adaptierte der Däne Stefan Fjeldmark ("Terkel in Trouble") den Band "Asterix und die Normannen" von 1967. Erzählt werden gleich zwei Stories. Die eine handelt von Grautvornix (gesprochen von Fanta 4-Rapper Smudo) dem verweichlichten Neffen von Majestix der von dem Römer verkloppenden Zaubertrank-Duo zum Mann gemacht werden soll. Die andere erzählt von den unerschrockenen Wikingern die endlich wissen wollen was Angst bedeutet und bei ihrer Suche nach dem größten Schisser ausgerechnet an Grautvornix geraten. Absurd-skurriler Spaß ist also Ehrensache bei diesem aufwändig realisierten Animations-Komödien-Abenteuer in dem man sich neben Smudo auch auf die Stimmen von Christian Tramitz (als Asterix) und Nora Tschirner (als Wikinger-Grazie Abba) freuen darf.
Grautvornix der verweichlichte Neffe von Majestix soll von Asterix und Obelix zum Mann gemacht werden. Doch bevor das Zaubertrank-Duo seinen Auftrag zu erfüllen vermag wird das Weichei von Wikingern entführt. Grund: Die Nordmänner glauben dass Angst Flügel verleiht. Also haben sie den Feigling gekidnappt damit dieser sie in Sachen Angsthaben unterrichtet. Dabei wird jedoch von allen Parteien übersehen dass so ein Softie ungeheure Energien entwickelt kann wenn es darum geht das Herz einer Wikingertochter zu gewinnen.
Nach zwei Realfilmen feiern Albert Uderzos und René Goscinnys unsterbliche Helden ein Zeichentrick-Comeback. Fürs achte Animationsabenteuer adaptierte der Däne Stefan Fjeldmark ("Terkel in Trouble") den Band "Asterix und die Normannen". Obwohl das Ergebnis weder in punkto Originalität noch Spannung wirklich überzeugt, kommen alle Gallier-Freunde wegen des Wiedererkennungscharakters dennoch voll auf ihre Kosten - trotz (oder vielleicht sogar wegen) moderner Gags wie beispielsweise der Brieftaube SMS-ix. (Quelle: mediabiz)
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