Features: 2 Kurzfilme Behind the Scenes Entfallene Szenen Epilog Trailer
Hollywood kennt viele Superlative aber kaum eine Erfolgsgeschichte ist so verblüffend wie die von Pixar. Seit 20 Jahren produziert das Animationsstudio einen Hit der Familienunterhaltung nach dem anderen - von "Toy Story" über "Findet Nemo" bis zu "Die Unglaublichen". Und auch die neueste digitale Komödie aus dem Trickhaus sorgt wieder für Rekorde. In den USA ist "Cars" trotz harter Konkurrenz der erfolgreichste Animationsfilm des Jahres. Denn während die Wettbewerber noch plappernde Tiere ins Rennen schicken liegt Pixar um viele Pferdestärken vorn: Noch kein Studio wagte Autos als Helden zu präsentieren und Regisseur John Lasseter der wohl größte Animationsguru seit Walt Disney und sein Team meistern diese Herausforderung glänzend. Allein die Bilder zeigen eine Opulenz die in dem Genre bislang nicht möglich schien. Und die Geschichte bietet eine bezaubernde Mischung aus herzerfrischenden Gags und Gefühlen. Held ist der sehr von sich selbst überzeugte Rennwagen Lightning McQueen der "Verlierer zum Frühstück verspeist". Auf dem Tempotrip zum nächsten Wettbewerb bleibt er nach einem Unfall in dem verschlafenen Nest Radiator Springs hängen. Für den angerichteten Schaden zu gemeinnütziger Arbeit verdonnert lernt er langsam die Dorfbewohner und ihren altmodischen Lebensstil kennen - und schätzen. Dabei zeigt der Film ein Panoptikum aus liebevoll gezeichneten Figuren ob den Richter des Orts Doc Hudson einen 1951er Hudson Hornet oder Bully einen VW-Bus mit Hippie-Attitüde oder Sally einen - weiblichen - Porsche der einen gemütlichen Gang eingelegt hat. So gibt "Cars" für die Pixar-Produktionen der Zukunft einen klaren Kurs vor: Bei Filmen wie diesen wird die Erfolgs-Serie wohl nie reißen.
Weil er nicht auf den Rat seiner Boxencrew hören wollte machen dem großmäuligen Newcomer Lightning McQueen auf der Zielgerade die Reifen schlapp. So kommt es zu einem Gleichstand im Piston Cup und ein Entscheidungsrennen am anderen Ende des Landes wird angesetzt. Auf dem Weg dorthin verschlägt es Lightning in das Wüstenkaff Radiator Springs sein Transporttruck ist nirgendwo aufzufinden und der hochnäsige Jungbolide muss sich jetzt mit einer Handvoll Landeier und der schnittigen Porsche-Dame Sally arrangieren.
Die neue Arbeit der Pixar Animation Studios folgt dem Prinzip, das schon "Toy Story" oder "Die Monster AG" zu Kassenerfolgen werden ließ. Hier sind es eben Autos, die mit menschlichen Eigenschaften versehen werden und sich in den Dienst einer Disney-typischen Geschichte um Freundschaft und Zusammenhalt stellen. Für Pep sorgen die prominenten Gaststimmen - etwa Michael Schumacher als schnittiger Ferrari -, die den technisch perfekten Spaß abrunden. Für Zeichentrick-Fans aller Altersgruppen uneingeschränkt empfehlenswert! (Quelle: mediabiz)
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