Darsteller: Bastian Trost (Johannes Merveldt) Mehdi Nebbou (Farid Madani) Loretta Pflaum (Beate) Gundi Ellert (Frau Wasser) Wolfgang Pregler (Professor Behringer)
Produktion: Barbara Albert
Produktionsland: Österreich/Deutschland
Produktionsjahr: 2005
Genre: Drama
Spieldauer: 101 Minuten
Sprache: Deutsch DD 2.0
Untertitel: Englisch Französisch
Ton: HiFi Stereo
Mehrkanalton: Dolby Digital 2.0
Bildformat: 1:1 85/16:9
Format: DVD
Medium: DVD
System: DVD
Features: Kurzfilm Audiokommentar Making of
Der junge Wissenschaftler Johannes (Bastian Trost) hat gerade seine Dozentenstelle an der Technischen Universität in München angetreten. Gleich zu Beginn lässt er sich von einer undurchsichtigen Beauftragten des Verfassungsschutzes anwerben um seinen algerischen Kollegen Farid (Mehdi Nebbou) zu bespitzeln der angeblich ein "Schläfer" sein soll und unter Terrorverdacht steht. Mit ihm forscht er derzeit gemeinsam an einem Prestige-Projekt. Als der Deutsche sowohl in beruflicher Hinsicht als auch im Werben um eine hübsche Kellnerin den Kürzeren zieht sinnt er auf Rache. Für Benjamin Heisenberg war die Platzierung im "Certain Regard" das Beste was seinem HFF-Abschlussfilm über diffuse Terroristen-Angst Verrat und enttäuschte Liebe passieren konnte. Die französische Presse lobte den "neuen deutschen Realismus" dieser deutsch-österreichischen Koproduktion. Nicht nur für Heisenberg auch für den Hauptdarsteller Bastian Trost könnte "Schläfer" damit den Durchbruch bedeuten.
Der junge Wissenschaftler Johannes Merveldt tritt eine Stelle an der Münchner Universität an. Dort arbeitet er mit dem jungen Algerier Farid zusammen. Zwischen den beiden bahnt sich eine Freundschaft an die dann zum einen durch den Ehrgeiz nach beruflicher Anerkennung viel mehr aber noch durch die Kellnerin Beate gestört wird in die Farid und Johannes sich verlieben. Schließlich stimmt der Deutsche einer mysteriösen Beamtin zu seinen muslimischen Kollegen für den Verfassungsschutz zu bespitzeln.
Jungregisseur Benjamin Heisenberg konnte mit seiner Filmhochschul-Abschlussarbeit sowohl den begehrten Max-Ophüls-Preis gewinnen als auch am Festival von Cannes teilnehmen. In Frankreich schätzte man vor allem die sorgsame Beobachtung der Charaktere und die Virtuosität, mit der private Eifersüchteleien und staatlicher Sicherheitsdrang in der Erzählung verschmelzen. Freunde ruhig erzählter Melodramen mit politischer Schlagseite werden sich gerne mit Herz und Kopf in die Geschichte stürzen. (Quelle: mediabiz)
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