12 Monkeys

Cover - 12 Monkeys
Regie:
Terry Gilliam
Darsteller:
Bruce Willis (James Cole), Madeleine Stowe (Kathryn Railly), Brad Pitt (Jeffrey Goines), Christopher Plummer (Dr. Goines), Jon Seda (Jose), Joseph Melito (James Cole, jung), Christopher Meloni (Lt....
VÖ-Datum:
03.09.2007
FSK:
ab 16 freigegeben
Medium:
1x Blu-ray Disc
EAN-Code:
4010324037046
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  • Titel: 12 Monkeys
  • Interpret: Bruce Willis/Brad Pitt
  • Regie: Terry Gilliam
  • Darsteller: Bruce Willis (James Cole) Madeleine Stowe (Kathryn Railly) Brad Pitt (Jeffrey Goines) Christopher Plummer (Dr. Goines) Jon Seda (Jose) Joseph Melito (James Cole jung) Christopher Meloni (Lt. Halperin)
  • Produktion: Charles Roven
  • Produktionsland: USA
  • Produktionsjahr: 1995
  • Genre: Science Fiction
  • Spieldauer: 130 Minuten
  • Sprache: Deutsch dts HD 5.1/Englisch dts
  • Untertitel: de
  • Ton: Dt. DTS-HD Master Audio 5.1
  • Mehrkanalton: dts HD 5.1
  • Bildformat: 1:1 85/16:9
  • Format: Blu-ray Disc
  • Medium: Blu-ray Disc
  • System: Blu-ray Disc

  • Die Armee der zwölf Affen kommt und mit sich führt sie einen wunderbar seltsamen labyrinthartigen Film dessen Potential an den Kinokassen dennoch nicht hoch genug einzuschätzen ist. In der zweifellos poetischsten Studioveröffentlichung des letzten Jahres schickt Visionär Terry Gilliam seinen Star Bruce Willis durch ein verwegenes Fegefeuer desorientierender Handlungsebenen das "12 Monkeys" als extrem komplexe Fortführung von "König der Fischer" dem bislang letzten Werk des Ex-Monty-Python-Grafikers ausweist. Weniger noch als Gilliams bislang größter Wurf "Brazil" läßt sich diese alptraumhafte Filmapokalypse vom Ende der Menschheit auf ein Genre festlegen. Rätselhaft von der einstimmenden Traumsequenz auf einem Flughafen in der ein Junge mitansehen muß wie ein Mann niedergeschossen wird bis zur konsequent erlösenden Schlußsequenz hangeln sich die "12 Monkeys" wie ein philosophischer Diskurs durch diverseste Spielarten von Science-fiction über Action-Film bis Virus-Thriller um die altbekannten Themen des Regisseurs neu variiert zu präsentieren. Der Verlust von Identität die Ausweglosigkeit des Seins das Streben nach Erlösung die unsichtbare Linie die das Normale vom Wahnsinn trennt und die Angst vor einem alles kontrollierenden Großen Bruder sind Motive die Gilliam seit seinen ersten Filmen "Jabberwocky" und "Time Bandits" interessieren. Doch noch nie setzte Gilliam seine pessimistische Weltsicht so konsequent um wie in diesem symbolbeladenen Koloß der einem ungewohnt wenig Humor als rettenden Strohhalm anbietet: Diesem verstörenden Alp ist man mit Haut und Haar ausgeliefert. Dafür hält diese Zeit-Odyssee eines Mannes aus dem Jahr 2035 in die Vergangenheit wo er nach den Ursprüngen eines für den Großteil der Menschheit tödlichen Virus fahndet herrlich verzweifelte Bilder verwegener Schönheit parat die den Zuschauer stets bannen auch wenn sich erst nach und nach ein Sinn in der Handlung feststellen läßt. Immer wieder wird jener James Cole (ein starker Bruce Willis) von einer gesichtslosen Autorität mit einem Minimum an Zielgenauigkeit ins 20. Jahrhundert geschickt. Denn bevor er das angestrebte Jahr 1996 erreicht in dem - so besagen die wenigen existenten Indizien - die Terroristenvereinigung 12 Monkeys den tödlichen Virus vermeintlich auf die Menschheit losgelassen hat verbringt Cole zunächst einige Zeit in einer Irrenanstalt des Jahres 1990 und ein kurzes Gastspiel in einem Schützengraben des Jahres 1918. Daß seine Vorgaben alle falsch sind und nicht wie erwartet ein verrückter Professorensohn (Brad Pitt als wild augenrollender Knuddel-Psycho) Verantwortung für den Untergang trägt sondern er selbst es ist der im Lauf seiner Aufenthalte den Samen der Zerstörung sät macht diesen Cole zu einem tragischen Helden dessen Leidensweg mit der Entdeckung der wahren Hintergründe noch nicht abgeschlossen ist. "12 Monkeys" ist ein genial konstruiertes sich wild um sich selbst drehendes Puzzlespiel das seinen Reiz auch daraus bezieht daß Gilliam nicht bereit ist alle Teile einzufügen und zahlreiche lose Enden endlose Interpretationsansätze ermöglichen. Daß dieser Triumph der Fantasie trotz seiner Bilderflut viel Raum für seine glänzenden Schauspieler (neben den bestechenden Willis und Pitt überzeugt auch Madeleine Stowe als Psychiaterin die Cole zur Seite steht) bereithält daß trotz großer Szenen die kleinen Momente am nachhaltigsten wirken unterstreicht daß Terry Gilliam ein kleiner Geniestreich gelungen ist der trotz der Weigerung von Zusagen an Kommerzialität mächtig unterhaltsames Kino mit großem Massenanspruch präsentiert. ts.

    Der Häftling Cole wird im Jahr 2035 in die Vergangenheit geschickt um einen Virus zu lokalisieren der 1996 fast die gesamte Weltbevölkerung das Leben gekostet hat. Zunächst landet Cole in einer Nervenheilanstalt des Jahres 1990 wo ihn ein verrückter Professorensohn vor den Anschlägen der "Armee der 12 Monkeys" warnt. Dann taucht er plötzlich in einem Schützengraben des Ersten Weltkriegs auf. Schließlich hat seine Odyssee eine Ende und er findet in einer Psychiaterin eine Verbündete im Kampf gegen den unsichtbaren Feind...

    "12 Monkeys", eine geniale Mischung aus Science-fiction-Spektakel, Actionfilm und Thriller, bezieht seinen Reiz vor allem daraus, daß der Zuschauer den Film im Kopf selbst zusammensetzen kann. Das poetische, wenn auch zutiefst pessimistische Werk von Regisseur Terry Gilliam ("Brazil") war mit über zwei Millionen Besucher einer der ganz großen Leinwanderfolge des Frühjahrs 1996. Dieser Erfolg dürfte sich auf Video fortsetzen, zumal zugkräftige Stars wie Bruce Willis und Brad Pitt die Hauptrollen spielen.
    (Quelle: mediabiz)
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