Interpret: Elijah Wood Robin Williams Brittany Murphy
Regie: Dr. George Miller Warren Coleman Judy Morris
Produktion: Dr. George Miller
Produktionsland: Australien
Produktionsjahr: 2006
Genre: Trickfilm / Komödie
Spieldauer: 108 Minuten
Sprache: Deutsch DD EX 5.1/Englisch DD EX 5.1
Untertitel: D EN
Ton: Dolby Surround
Mehrkanalton: Dolby Digital EX 5.1
Bildformat: 1:2 40/16:9
Format: Blu-ray Disc
Medium: Blu-ray Disc
System: Blu-ray Disc
Features: Hörfilmfassung für Blinde - Englisch (DD 2.0) Dokumentationen Hintergrundinfos Kurzfilm Making of Musikvideo Entfallene Szenen Trailer
Irgendwas stimmt da nicht: Kaum ist Mumble der putzige Pinguin aus dem Ei geschlüpft legt er mit seinen kleinen Füßen eine Sohle aufs Parkett pardon aufs Eis dass dem Papa der Schnabel offen bleibt. Die Mama findet die Eigenart des flauschigen Filius aber ganz in Ordnung ein geborener Stepptänzer eben. Leider gehört es zum Pinguin-Leben mit wunderbarer Stimme Herzenslieder zu schmettern sonst ist man Außenseiter gehört nicht zur Großfamilie und kriegt auch keine Partnerin ab. Der vor sich hin krächzende Mumble der keinen gescheiten Ton aus der Kehle bringt wirft ausgerechnet ein Auge auf Gloria eine der besten Sängerinnen der Kolonie. Ironie des Schicksals. Schnell wird er aus der Pinguin-Gemeinschaft verbannt und macht sich mit fünf total coolen die wildesten Sprüche klopfenden Latino-Pinguinen auf den Weg in die weite Welt (den Ober-Amigo spricht in der deutschen Fassung Bully Herbig-Spezi Rick Kavanian). Bei dieser liebevollen Animation glaubt man sich plötzlich wahrhaftig in der ewigen weißen Kälte wo 25000 dieser Vögel um die Wette schnäbeln und durch das individuelle Lied auch in der Masse ihre Liebsten entdeckten. In der Geschichte vom kleinen Kautz der auf seiner gefährlichen Abenteuer-Reise bei den Menschen landet und in einem Kraftakt dafür sorgt dass seine Leute wieder Fisch fangen und sich in unberührter Natur austoben können spielt Musik eine wunderbare Rolle - von "Somebody to Love" als Gospel-Song über Pink die "Tell me Something Good" interpretiert bis hin zu Gia Farrell mit der neuen Single "Hit Me Up". Top sind die Tanzszenen nicht nur wenn Mumble wie ein Wilder steppt. Wenn Tausende von Pinguinen die Füße rhythmisch aufs Eis schlagen und die Flügel im Takt bewegen hat das einen Wahnsinns-Schauwert und man vergisst fast dass dieses Wunder durch ein Heer von Zauberkünstlern am Computer entstand. Die digitale Technik macht's möglich. Aber wichtiger als alle Technik sind die Emotionen. Die kommen absolut rüber wenn sich die schwarz-weißen Gestalten gegen die Kälte zusammenkuscheln im Wasser tummeln oder die Mitschüler das knäulige Kerlchen wegen seiner unbotmäßigen Tanzerei hänseln. "Happy Feet" macht happy und gibt Mut bleibt der Held doch trotz aller Tiefschläge sich selbst treu. Ein Typ zum Knuddeln. Übrigens: "Happy Feet" ist keine Imitation von "Die Reise der Pinguine" sondern entstand schon früher. Let's dance!
Die Antarktis. Hier leben die Kaiserpinguine die in der Regel nichts lieber tun als lauthals zu singen. Diese Fähigkeit ist insbesondere bei der Partnersuche wichtig. Denn man braucht als Pinguin einen ganz speziellen Song um seinen ihm zugedachten Lebensgefährten auch wirklich zu finden. Leider ist der putzige Mumble so ziemlich der mieseste Sänger den man sich vorstellen kann. Dafür kann er ausgezeichnet steppen. Die Frage lautet nur: Wird Mumble in einer Welt in der lediglich eine gute Stimme zählt damit reüssieren können?
George "Schweinchen Babe" Miller präsentiert hier ein traumhaft animiertes, großartig choreografiertes und mit tollen Song-Nummern ausstaffiertes Pinguin-Abenteuer, das selbst CGI-Kracher wie "Cars" oder "Jagdfieber" in den Schatten stellt. In der deutschen Version sorgen Promis wie Rick Kavanian (als kecker Latino Ramon) oder Ben Becker (als weiser Guru namens Lovelace) für die adäquaten Pinguin-Stimmen. "Happy Feet" kombiniert Spaß mit Action und Charme. Darum wird er Kinder und Erwachsene gleichermaßen faszinieren. (Quelle: mediabiz)
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