Darsteller: Labina Mitevska (Senada) Senad Basic (Samir) Crescentia Dünßer (Beate Heinle) Otto Kukla (Lars Heinle) Katrin Sass (Frau Jandrasko) Joelle Ludwig (Aida/Kristina) Mimi Fiedler (Marija) Heinrich Schmieder (Tonyslav) Zdenko Jelcic (Dzigera)
Produktion: Christian Wagner
Produktionsland: Deutschland/Slowenien
Produktionsjahr: 2005
Genre: Drama
Spieldauer: 100 Minuten
Sprache: Deutsch DD 5.1
Ton: Dolby Surround
Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1
Bildformat: 16:9
Format: DVD
Medium: DVD
System: DVD
Features: Audiokommentar TV-Beitrag Kurzfilme "Wojna" und "Balkan Trilogie" Trailer
Im heutigen Sarajewo verdrängt man die Kriegserinnerungen. Normalität ist eingekehrt nur das Leben am Existenzminimum und der gewaltige Friedhof erinnern an die jüngste Vergangenheit. Aber die 30-jährige Senada (Labina Mitewska) kann nicht vergessen. Vor neun Jahren hat sie in den Kriegswirren ihr Kind Aida verloren. Eine neue Spur führt sie nach Deutschland. Sie lässt sich illegal ins Land schleusen und kommt bei Landsleuten in Ulm unter. Über das Jugendamt findet sie schließlich den Wohnsitz ihrer Tochter. Der Teenager lebt unter dem Namen Kristina bei deutschen Pflegeeltern und ahnt nichts von seiner Vergangenheit. Im zweiten Teil seiner Balkan Blues Trilogy greift Christian Wagner das Schicksal einer jungen Bosnierin auf die im Krieg ihr Kind verloren hat und es nach einer erst realistischen dann melodramatisch wirkenden Odyssee in Deutschland wiederfindet. Berührendes bisweilen zu sehr schwarz-weiß gezeichnetes Drama zwischen "Grbavica" und "In This World".
Sarajewo heute: Die 30-jährige Senada verlor vor neun Jahren in den Kriegswirren ihr Kind Aida. Eine neue Spur führt sie nach Deutschland. Sie lässt sich illegal ins Land schleusen und kommt bei Landsleuten in Ulm unter. Über das Jugendamt findet sie schließlich den Wohnsitz ihrer Tochter. Der Teenager lebt unter dem Namen Kristina bei deutschen Pflegeeltern und ahnt nichts von seiner Vergangenheit. Die Kontaktaufnahme erweist sich als schwierig aber Senada gibt nicht auf - und lässt die Lage eskalieren.
Im zweiten Teil seiner Balkan Blues Trilogy greift Christian Wagner das Schicksal einer jungen Bosnierin auf, die im Krieg ihr Kind verloren hat und es nach einer erst realistischen, dann melodramatisch aufgeladenen Odyssee in Deutschland findet. Ein sehr sensibler Beitrag zum Thema, dessen Mühen aber bisweilen vom etwas zu sehr auf Schwarzweiß-Zeichnung ausgerichteten Drehbuch torpediert werden. Wer aber "Grbavica" und "In This World" spannend fand, wird auch hier mit großer Aufmerksamkeit dabei sein. (Quelle: mediabiz)
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