Die unverwüstliche Einzelkämpferin Alice (Milla Jovovich) wird mit einer schrecklichen Tatsache konfrontiert: 99 Prozent der Erdbevölkerung sind bereits mit dem todbringenden Virus infiziert und treiben als blutdurstige Untote ihr Unwesen. Im Land der Toten gibt es kaum mehr eine Überlebenschance für sie und ihre Gefährten Carlos (Oded Fehr) L.J. (Mike Epps) und Claire (Ali Larter). Die Menschheit ist ausgelöscht - einzig in Arcadia einem Ort in Alaska soll Überleben noch möglich sein. Der Weg dahin führt nicht an den dunklen Machenschaften der Umbrella Corporation und ihres teuflischen Dr. Isaacs (Iain Glen) vorbei. Er hat Alice hundertfach klonen lassen - zu einer Kampfarmada mit der er die Welt kontrollieren will. Doch der mutierte Antivirus hat sich zu einer neuen Bedrohung entwickelt die niemand mehr aufhalten kann. Initiator Paul W.S. Anderson steuert wie gewohnt das Drehbuch bei und ist Teil des bewährten Produzenten-Teams um Bernd Eichinger. Regie führt Russell Mulcahy der seit "Highlander" zur Fantasy-Action berufen ist. Mit gewaltigem Munitionsverbrauch führt er die Serie nach dem legendären Computerspielklassiker fort und etabliert das frühere Model Jovovich endgültig als weibliche Actiongarantie - die ersten beiden Teile spielten weltweit bereits über 600 Millionen Dollar ein. George A. Romeros Geist lebt in diesem rasanten und bleihaltigen Horror-Inferno fort.
Der Großteil der Weltbevölkerung ist dem T-Virus erlegen und die untoten Opfer machen Jagd auf die Überlebenden. Die durch Genmanipulation mit Superkräften ausgestattete Alice stößt in der Wüste Nevadas auf einen Lasterkonvoi mit ihren alten Bekannten Carlos und Claire. Auf Sprit- und Proviantsuche begibt man sich nach Las Vegas wo es Oberwissenschaftler Dr. Isaacs für die Umbrella-Organisation auf das Blut der immunen Alice abgesehen hat. Die wiederum will zu seinem unterirdischen Forschungskomplex um Rache nehmen.
Im dritten Eintrag der Gamesadaption-Reihe donnert Action-Amazone Milla Jovovich in der staubigen Fährte von "Mad Max 2" übers postapokalyptische Land, und lässt sich von "Highlander"-Regisseur Russell Mulcahy in beeindruckend choreographierten Kampfsequenzen in Szene setzen. Zombieköpfe rollen oder werden blutspritzend gleich ganz weggepustet, Explosionen wummern, und ein Fünkchen Humor glimmert hie und da auf: Perfekte Popcornunterhaltung also für Genrefans von actionorientiertem SciFi-Horror. (Quelle: mediabiz)
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