Stöberte Quentin Tarantino in "Death Proof" in den Straßenrennthrillern der 70er Jahre so zitiert Rodriguez eifrig die erste Zombiewelle von George A. Romero und den Italo-Epigonen. Aber auch Erinnerungen an "From Dusk Till Dawn" werden wach Rodriguez' erste Kooperation mit Tarantino. Wie sich der wilde Showdown im Titty Twister noch gehörig steigern lässt zeigt die neue Beinprothese von Cherry (Rose McGowan) - ein bleispuckendes Maschinengewehr das bereits vor Filmstart Kult ist. Bruce Willis der die Starbesetzung anführt muss als grimmiger General mit ansehen wie ein toxisches Virus seinem Armeelabor entweicht. "Lost"-Insulaner Naveen Andrews kann als Forscher nur noch die Toten zählen als im Nachbarort ein Hautausschlag die Befallenen in sabbernde Zombies verwandelt. Währenddessen versuchen Ärztin Dakota (Marley Shelton) und Sheriff Hague (Michael Biehn) im Krankenhaus der Untoten-Apokalypse Einhalt zu gebieten.
Nach dem Ausbruch eines tödlichen Virus leben die Einwohner einer kleinen Stadt in Angst und Schrecken. Die ersten infizierten Zombies die so genannten Sickos sind bereits eingefallen und auf der Suche nach frischem Menschenfleisch. Eine ehemalige Tänzerin nimmt mit ihrem in Martial Arts bewanderten Exfreund von dem sie als Beinprothese eine Maschinenpistole bekommt den Kampf gegen die Zombies auf. Sie führen ein versprengtes Grüppchen Überlebender in die Schlacht und zu den Ursprüngen des vermaledeiten Virus.
Nachdem Quentin Tarantino in seinem "Grindhouse"-Beitrag "Death Proof" dem Action-Trash huldigte, geht sein Kompagnon Robert Rodriguez in dieser Hommage an Zombiefilme der 70er-Jahre in die Vollen und lässt sein Publikum bei der Suche nach angeblich vorhandenen Verweisen auf das Kino etwa von John Carpenter durch Blutsuppe waten. Das macht selten Sinn, dafür aber Laune, wenn man ein Fan grotesken Splatters ist. Bruce Willis, Fergie und QT schauen auf Gastauftritte vorbei, während Rose McGowan mit ihrer MP-Prothese alles ummäht. (Quelle: mediabiz)
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