Kåre Hedebrant (Oskar), Lina Leandersson (Eli), Per Ragnar (Håkan), Henrik Dahl (Erik), Karin Bergquist (Yvonne), Peter Carlberg (Lacke), Ika Nord (Virginia), Mikael Rahm (Jocke), Karl-Robert...
VÖ-Datum:
30.09.2009
FSK:
ab 16 freigegeben
Medium:
1x Blu-ray Disc
EAN-Code:
4048317458806
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Darsteller: Kåre Hedebrant (Oskar) Lina Leandersson (Eli) Per Ragnar (Håkan) Henrik Dahl (Erik) Karin Bergquist (Yvonne) Peter Carlberg (Lacke) Ika Nord (Virginia) Mikael Rahm (Jocke) Karl-Robert Lindgren (Gösta) Anders T. Peedu (Morgan) Pale Olofsson (Larry)
Dieser Vampirfilm ist anders ungewöhnlich und eine wohltuende Abwechslung zu den lärmenden und waffenstarrenden Blutsauger-Actionfilmen der letzten Zeit. Er spielt in langen und tiefgefrorenen nordischen Nächten und ist dennoch fast taghell erleuchtet - die mühsame Suche wer da gerade im Halbdunkel vor einem steht erübrigt sich ebenso wie die übliche Desorientierung im Schnittgewitter. In der Ruhe liegt die Kraft: Dadurch bannt einen die poetische Erzählung über den einsamen Oskar (Kåre Hedebrant) und seiner engen Freundschaft zu einem weiblichen Vampir. Leise rieselt der Schnee im Stockholmer Vorort Blackeberg rot tropft das Blut der Opfer die ein unbekannter Psychopath ausbluten lässt. Weihnachtsfilme gehen anders und der 12-jährige Oskar glaubt auch kaum noch an das Gute: Dafür mobbt ihn eine brutale Clique gleichaltriger Schüler zu sehr. Der Einzelgänger der bei seiner alleinerziehenden Mutter wohnt hat den unmenschlichen Schikanen nichts entgegenzusetzen. Als er sich wieder einsam draußen herumtreibt und seinen Rachegedanken nachhängt trifft er Eli (grandios: Lina Leandersson). Das Mädchen ist neu hergezogen wohnt bei ihrem Vater Håkan (Per Ragnar) hat Verständnis für den scheuen Jungen und taucht nur nachts auf. Lange braucht Oskar nicht um zu begreifen wer Eli ist und was die Menschen der Siedlung in Angst und Schrecken versetzt: Es ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft die dem Mythos des Vampirs ein atemberaubend frisches Leben einhaucht. Seit "Interview mit einem Vampir" war es nicht mehr so tragisch so wahrhaft so nachfühlbar was es heißt ein Vampir zu sein.
Der zwölfjährige Oskar lebt in einer grauen Betonsiedlung vor Stockholm. Der schmale Junge wird von Mitschülern ständig drangsaliert. Wehren kommt nicht in Frage obwohl sich der Frust aufstaut. Da trifft er nach Sonnenuntergang auf dem Spielplatz die gleichaltrige Eli die neu ins Viertel gezogen ist. Langsam freundet er sich mit dem seltsamen Mädchen an. Schließlich entdeckt Oskar dass sie ein Vampir ist. Sie lehrt ihn sich zu verteidigen und zurückzuschlagen. Bald herrschen im Viertel Angst und Schrecken.
Zwischen Thriller, Coming-of-Age-Drama und Vampirschocker wurde Thomas Alfredsons erfrischend anderer Blutsaugerfilm in kühle Bildkompositionen gegossen. Von dem Schweden nach dem Erfolgsroman von John Ajvide Lindqvist mit einem Höchstmaß an Öknonomie und Sensibilität realisiert, entfaltet sich die morbide Geschichte, als hätte sich Anne Rice einer Erzählung von Astrid Lindgren angenommen. In den USA wird der Film von Kritik und Publikum gefeiert. Bei uns lief er im Kino unter Wert, begeisterte aber beim Fantasy Filmfest. (Quelle: mediabiz)
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