Vier Jahre nach dem Longplayer "Echoes Silence Patience & Grace" melden sich Dave Grohl und seine Mitstreiter mit ihrem siebten Studioalbum zurück. Mit "Wasting Light" erfüllen die Foo Fighters die hochgesteckten Erwartungen mit geradezu spielerischer Leichtigkeit und liefern eine der besten Platten ihrer Karriere ab. Bereits mit der ersten Nummer dem hymnisch treibenden Titel "Bridge Burning" zeigen die Foo Fighters dass sie auch 2011 noch trotz vierjähriger Pause zu den besten Rockbands derzeit zählen. Erstmals seit dem 1997 veröffentlichten zweiten Album "The Colour And The Shape" ist diesmal auch wieder Gitarrist Pat Smear als offizielles Bandmitglied mit von der Partie. Eingespielt haben die Foo Fighters "Wasting Light" unter der Regie von Butch Vig (Smashing Pumpkins Garbage Nirvana) mit dem Bandleiter Dave Grohl zum ersten Mal seit fast 20 Jahren wieder zusammengearbeitet hat in Grohls Garage im kalifornischen San Fernando Valley. Entsprechend direkt und schnörkellos klingen die elf Songs. Die Foo Fighters waren bis jetzt immer dann am Überzeugendsten wenn sie wie beim Titel "White Limo" alle Bedenken über Bord werfen und einfach drauflos rocken. Doch diesmal begeistern sie auch mit den Midtempo-Nummern "These Days" und "Arlandria". Zu den Höhepunkten des Albums zählen zudem der gemeinsam mit Bob Mould eingespielte Titel "Dear Rosemary" sowie der Song "I Should Have Known" an dessen Entstehung Krist Novoselic der ehemalige Bassist von Nirvana entscheidenden Anteil hatte und der nach einer verhaltenen -Eröffnung in einem furiosen Finale mündet. Norbert Schiegl
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