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Beschreibung

Titel: Curtain Call - The Hits

Interpret: Eminem

Label: Shady/Aftermath/Interscope/UMI

Genre: Oldies & Reissues

Format: LP (analog)

Medium: LP

System: LP

Mr. Slim Shady blickt mit diesem Best-Of-Album auf seine immens erfolgreiche Karriere zurück und präsentiert zudem drei brandneue Tracks. Mit mehr als 65 Millionen verkauften Alben hat Eminem zumindest was den kommerziellen Erfolg angeht längst jede Konkurrenz im HipHop-Lager hinter sich gelassen. 2005 sorgte er allerdings vor allem durch seine Drogenprobleme sowie die Absage seiner Europatournee für Aufsehen. Mit "Curtain Call" schließt er nun das erste Kapitel seiner Karriere ab. Ob und wie es mit dem Künstler Eminem in Zukunft weitergehen wird steht noch in den Sternen. In Interviews hat er mehrmals anklingen lassen dass er sich mehr auf das produzieren von neuen Künstlern für sein Label Shady Records konzentrieren möchte. Doch noch hat er sich wohl nicht endgültig entschieden was auch die drei brandneuen Stücke auf "Curtain Call" zeigen. Neben den bekannten Klassikern von "My Name Is" über "Stan" und "Like Toy Soldiers" bis hin zu "Cleanin' Out My Closet" zeigen vor allem diese drei neuen Nummern die er gleich nach seinem Klinikaufenthalt eingespielt hat dass Eminem sein Pulver noch lange nicht verschossen hat. Neben der neuen Single "When I'm Gone" die wegen ihrer pessimistischen Untertöne die Diskussion um seine künstlerische Zukunft weiter kräftig anheizen dürfte überzeugt Eminem vor allem bei dem gleich als Opener platzierten "Fack" mit extrem bissigen Reimen. Mit Abstand der Beste der drei neuen Songs ist allerdings das gemeinsam mit Nate Dogg eingespielte "Shake That" das durch einen extrem einprägsamen Gesangsrefrain überzeugt. Ebenfalls bisher unveröffentlicht ist die 2001 gemeinsam mit Elton John bei der Grammy Awards-Show aufgenommene Version von "Stan" die nicht unbedingt zu den Höhepunkten dieser Compilation zählt. Die limitierte "Deluxe Edition" des Albums enthält als Bonus eine Mixtape-CD mit sieben weiteren Tracks darunter u.a. "Just Don't Give A Fuck" und "Shit On You".