Mit "Outlaw Gentlemen & Shady Ladies" ihrem letzten Longplayer platzierten sich Volbeat auf Rang eins der deutschen Charts. Auf "Seal The Deal & Let's Boogie" ihrem sechsten Album überzeugt die Band erneut mit 13 geradlinigen Rocksongs. Volbeat konzentrieren sich auf "Seal The Deal & Let's Boogie" wie gewohnt auf ihre Stärken. Erneut besticht die Band aus Kopenhagen um Sänger Gitarrist und Songwriter Michael Poulsen in Songs wie "The Gates Of Babylon" und dem mit Unterstützung von Danko Jones eingespielten Titel "Let It Burn" mit einer perfekt abgestimmten Mixtur aus Metal- und Rock'n'Roll-Elementen. Der Hymnenfaktor auf dem neuen Album ist dabei ähnlich hoch wie auf dem Vorgängerwerk mit dem Volbeat weltweit neue Bestmarken aufstellten. Eingespielt hat das Quartett die neue Platte abermals in den Hansen-Studios in Ribe der ältesten Stadt Dänemarks. Als Co-Produzent fungierte erneut Jacob Hansen der dafür sorgt das Volbeat auch diesmal wieder mit ihrem kompakten Sound Pluspunkte sammeln. "Wir haben alles ausgeblendet und uns ein halbes Jahr komplett auf dieses Album konzentriert" erklärt Michael Poulsen. Eine gute Entscheidung denn der neue Longplayer klingt wir aus einem Guss und ist zudem gespickt mit erstklassigen Songs wie "Mary Jane Kelly" und "Marie Laveau". In diesem Titel beschäftigt sich die Band eingehend mit der mythenumrankten Voodoo-Priesterin aus New Orleans die dort im 18. Jahrhundert praktizierte. Der Abgang von Bassist Anders Kjølholm der die Gruppe 2015 verlassen hat hat keinerlei hörbare Spuren hinterlassen. Norbert Schiegl
Wir empfehlen IhnenFolgende Produkte könnten Sie noch interessieren