Sounds mit Tiefenwirkung Der Musiker Produzent und Remixer aus den USA überrascht auf "Play" mit ungewohnten Pop-Klängen. War das letzte Studioalbum "Animal Rights" vor drei Jahren noch geprägt von harten druckvollen Rock-Songs so besticht Richard Hall alias Moby diesmal mit gefühlvollen Pop-Kompositionen. Die Bandbreite reicht von opulent arrangierten Instrumental-Balladen wie "Everloving"über perlende Dancepop-Hymnen wie "Honey"bis hin zu Kompositionen wie "If Things Were Perfect" in denen Moby unterlegt von schleppenden Beats mit eindringlichen Worten über den Zustand der Welt referiert. Höhepunkt ist jedoch die nachdenkliche Soul-Ballade "Why Does My Heart Feel So Bad?" ein Song mit Hit-Potential. Mit "Play" dürfte Moby wieder an den Verkaufserfolg des Albums "Everything Is Wrong" anknüpfen mit dem er 1995 Rang 69 der Charts erreichte.
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