Groove-Odyssey vom Funk-Hipster Allein von den letzten beiden Alben "Travelling Without Moving" (1996) und "Synkronized" (1999) setzte Jamiroquai mehr als elf Millionen Exemplare weltweit ab. Auf "A Funk Odyssey" befasst er sich erneut hingebungsvoll mit seiner Leidenschaft für erlesene Funk-Sounds. Die Band um Sänger und Songwriter Jason Kay ist auch auf ihrem fünften Album für Überraschungen gut. Vergleicht man "A Funk Odyssey" mit den vier Vorgängern ist es nicht vermessen von der bisher abwechslungsreichsten Jamiroquai-Platte zu sprechen. Ohne auch nur eine Sekunde nach Trends oder Moden zu schielen setzt Jamiroquai den Weg in den zehn neuen Tracks im Spannungsfeld zwischen Funk Disco Soul und House konsequent fort. Die Bandbreite reicht von soliden von messerscharfen Gitarren-Licks angetriebenen Krachern wie dem Opener "Feel So Good" über klassische Neo-Disco-Hymnen wie "Little L" der ersten Singleauskopplung bis hin zu mit opulenten Streicher-Klängen arrangierten Nummern wie "Corner Of The Earth" einer federleichten Pop-Hymne. Bester Titel ist mit Abstand "Twenty Zero One" eine mit einem mächtigen Keyboard-Groove ausgestattete Nummer von hypnotischer Wirkung.
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