Hart und weich zugleich Von "Californication" verkaufte das Quartett allein in Deutschland 650.000 Alben. An diesen Erfolg dürften die Red Hot Chili Peppers mit "By The Way" anknüpfen auch wenn die Platte ruhiger und stilistisch diversifizierter klingt. Als Produzent zeichnet auch diesmal Rick Rubin verantwortlich der bereits am einzigartigen Klangbild von "Blood Sugar Sex Magic" und "Californication" maßgeblichen Anteil hatte. Im Vergleich zum letzten Album schlägt die Band in den 16 Tracks auf "By The Way" jedoch einen ungewohnt sanften Weg ein. Die früher obligatorischen Ausbrüche in Crossover-Gefilde sucht man in Stücken wie "This Is The Place" oder in der mit dezenten Elektronik-Elementen angereicherten Ballade "I Could Die For You" diesmal vergeblich. Die Red Hot Chili Peppers haben ihrem markanten Klangbild keineswegs abgeschworen. Doch statt durch pure Power überzeugt die Band immer häufiger mit grandiosen Melodien und überraschenden Arrangements wie in "Universally Breaking" und "Midnight". Vor allem Gitarrist John Frusciante setzt mit seinem ideenreichen Gitarrenspiel immer wieder unverwechselbare Akzente.
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