Die Band aus ex-Mitgliedern von Soundgarden und Rage Against The Machine überzeugt auch diesmal mit hochemotionalen facettenreichen Rocksongs. Bereits ihr 2002 veröffentlichtes Debütalbum "Audioslave" war ein Statement der besonderen Art das nicht nur bei eingefleischten Fans der beiden Vorgängerbands auf offene Ohren stieß. Das Quartett um Sänger Chris Cornell hat auf "Out Of Exile" keineswegs einen Gang zurückgeschaltet und begeistert auch diesmal wieder mit zwölf makellosen Rock-Songs entstanden unter der Regie von Rick Rubin der nach System Of A Down ("Mezmerize") nun bereits zum zweiten mal innerhalb weniger Wochen sein außergewöhnliches Können unter Beweis stellt. Als Mixer war zudem Brendan O'Brien mit an Bord der einmal mehr dafür sorgt dass Songs wie "Doesn't Remind Me" oder "Your Time Has Come" den nötigen Druck entwickeln. Audioslave überlassen wirklich nichts dem Zufall und präsentieren sich über die gesamte Spielzeit in extrem starker Form. Dabei zeichnet die Band nach wie vor aus dass sie aus ihren Stücken nach belieben das Tempo verschleppen oder ganz rausnehmen kann siehe das von Chris Cornell mit besonderer Inbrunst gesungene "Out Of Exile" oder das nicht weniger packende melodisch extrem reizvolle "Heaven's Dead". Doch Audioslave haben auch das rocken nicht verlernt und zeigen mit Songs wie "The Worm" oder dem ungestüm voranschreitenden "Man Or Animal" dass sie jederzeit in der Lage sind die Zügel wieder deutlich straffer anzuziehen ohne dabei ihren über weite Strecken extrem transparenten Sound zu opfern.
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