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Beschreibung

Titel: Die Frage wie

Interpret: Laith Al-Deen

Label: Columbia D./Sony BMG Columbia

Genre: Rock & Pop

Format: CD

Medium: CD

System: CD

Seit seinem Durchbruch 2001 mit dem Longplayer "Ich will nur wissen" hat der Sänger fast 500.000 Alben verkauft. Unter der Regie des Schallbau-Teams knüpft Laith Al-Deen auf "Die Frage wie" nahtlos an den kreativen Höhenflug seiner letzten Studioplatte an. Laith Al-Deen besitzt einen unschlagbaren Vorteil: seine unverwechselbare Stimme. Und die stellt er natürlich auch diesmal wieder ganz in den Mittelpunkt des Geschehens. Zusammen mit dem Schallbau-Produzententeam bestehend aus Steffen Britzke Matthias Hoffmann und Ralf Hildenbeutel das ihn bereits seit seinem Debütalbum begleitet hat spielte er elf neue Songs ein die zeigen dass er künstlerisch nicht auf der Stelle tritt sondern sich kontinuierlich weiterentwickelt. Auch wenn die Veränderungen nicht sofort auffallen so klingen die neuen Stücke doch um einiges transparenter und luftiger als die Songs auf "Für Alle". Laith Al-Deen vertraut in Tracks wie "Halt mich" einer einfühlsamen Midtempo-Ballade oder dem Stück "Damit ich wieder schlafen kann" den er zusammen mit dem von den Dissidenten bekannten Sänger Kili El Houssaine einspielte mehr denn je der Kraft seiner Stimme ohne dabei jemals affektiert zu wirken. Die Gratwanderung zwischen kommerziellem und künstlerischem Anspruch bewältigt er jedenfalls erneut mit Bravour und ohne jede Überheblichkeit. Laith Al-Deen weiß heute besser denn je ganz genau welche Akzente er setzen muss damit Songs wie der relativ schmucklose Opener "Ruhe" oder die etwas opulenter arrangierte erste Single "Leb den Tag" für den Hörer zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Zu diskutieren ob das nun deutsche Soul- oder Pop-Musik ist ist dabei völlig irrelevant. Der Name Laith Al-Deen ist längst zu einem eigenständigen Markenzeichen geworden und steht für einen Künstler der trotz seiner großen Erfolge mit beiden Beinen fest auf dem Boden bleibt. Das zeigt sich auch in den Texten in denen nach wie vor keine abgehobenen sozialen oder politischen Visionen ausgebreitet werden sondern die ewige Berg- und Talfahrt zwischenmenschlicher Beziehungen im Mittelpunkt steht.