Auf dem abschließenden Teil seiner "Harvest"-Triologie kehrt Neil Young wieder einmal zu Folk und Country zurück. Seine gesundheitlichen Probleme die ihm im letzten Jahr sehr zusetzten hat Neil Young offensichtlich überwunden. Mit "Prairie Wind" präsentiert der Altmeister jetzt die letzte Platte einer Albumtriologie deren erster Teil "Harvest" bereits 1972 veröffentlicht wurde und deren Mittelstück "Harvest Moon" 1992 das Licht der Welt erblickte. Neil Young erweist sich in den zehn Songs eingespielt in Nashville einmal mehr als Geschichtenerzähler von außergewöhnlichem Format der mit Unterstützung von Keyboarder Spooner Oldham Pedalsteel-Gitarrist Ben Keith Schlagzeuger Chad Cromwell Perkussionist Karl Himmel und Bassist Rick Rosas in Songs wie "Falling Off The Face Of The Earth" oder "Here For You" zu alter Hochform aufläuft. Der bewegendste Song ist Neil Young jedoch mit dem Opener "The Painter" gelungen einer ebenso nachdenklichen wie optimistischen Hymne über das Leben an sich. Bei drei Stücken "Far From Home" "This Old Guitar" und "No Wonder" wird er diesmal sogar von Emmylou Harris begleitet. Mit "Prairie Wind" ist dem Altmeister eines seiner besten Alben der letzten zehn Jahre gelungen das durch den Einsatz bekannter Stilmittel von der ersten Sekunde an vertraut klingt und das mit dem Opener "The Painter" einen Song aufweist der schon jetzt zu den Klassikern im Werk von Neil Young zu zählen ist.
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