Titel: Mana - Die Macht der Dinge (Spirit Movie Edition)
Interpret: Spirit Movie Edition II
Regie: Peter Friedman Roger Manley
Produktion: Jacques Debs
Produktionsland: Deutschland/USA/Frankreich
Produktionsjahr: 2004
Genre: Dokumentarfilm
Spieldauer: 94 Minuten
Sprache: Deutsch DD 2.0/Englisch DD 2.0
Ton: HiFi Stereo
Mehrkanalton: Dolby Digital 2.0
Bildformat: 1:1 78/16:9
Format: DVD
Medium: DVD
System: DVD
Features: Trailer
Dokumentarischer Essay um den Mana genannten Glauben an spirituelle Kräfte von Menschen und Gegenständen in aller Welt. Der Glaube ans Glück und die Kraft von Ritualen verbindet Dokumentarfilme wie "Gernstls Reisen - Auf der Suche nach dem Glück" "Kumbh Mela - Shortcut to Nirvana" und "What the Bleep Do We Know?". Der Verleih von "Bleep" bringt mit "Mana" einen weiteren Film zum Thema heraus. Das Wort stammt aus dem Polynesischen bedeutet "Fels" und bezeichnet die hinter Menschen und Gegenständen stehende Kraft und Ausstrahlung die Sinn schaffen (oder schaffen sollen) und ein Gefühl der Ehrfurcht und Verehrung bei Gläubigen auslösen die sich meist rituell dem Objekt ihrer Sehnsucht annähern. Die Regisseure Peter Friendly und Roger Manley versuchen mit auf allen Kontinenten gefundenen Bildern mögliche Zugänge zum Reich des Wissens in der spirituellen Welt zu öffnen. Die Reise führt nach Neuseeland Arizona Japan Benin Berlin Turin Nashville Washington Bangalore und Malaysia. Bei Kirschblütenfest Voodoo-Ritual Elvis-Lookalikes in Graceland am Leichentuch Jesu Flaggenhissen auf dem Kapitol Ausstellungen Restaurationsarbeiten und beim Schnitzen einer Buddha-Figur werden sie fündig gehen nahtlos von der Warenterminbörse in Chicago zur Thunfischauktion in Japan über. Die Begrüßung des neuen PC mit Räucherstäbchen damit "die launische Seele des Computers besänftigt wird" gehört ebenso zum Mana-Komplex wie die Nachbildung persönlicher Gegenstände eines Verstorbenen die rituell verbrannt werden. Letzte Adresse der Reise ist ein britischer Tüftler und Sammler der sich in Wisconsin ein Gerät gebaut hat ähnlich den riesigen Mobiles von Jean Tinguely mit dem er die große Reise zurück in den Himmel antreten will. Die Episoden schwanken zwischen fünf und zehn Minuten der Off-Kommentar ist sparsam ohne Wertung. Für Interessierte eine gut fotografierte Fundgrube. ger.
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