Darsteller: Valérie Lemercier (Nicks Mutter) Kad Merad (Nicks Vater) Maxime Godart (Nick) Sandrine Kiberlain (Lehrerin) François-Xavier Demaison (Hühnerbrüh) Michel Duchaussoy (Direktor) Daniel Prévost (Herr Maßbaum) Michel Galabru (Minister) Anémone (Mlle Navarin) François Damiens (Herr Bleder) Louise Bourgoin (Blumenhändlerin) Vincent Claude (Otto) Charles Vaillant (Georg) Victor Carles (Chlodwig) Benjamin Averty (Franz) Germain Petit Damico (Roland) Damien Ferdel (Adalbert) Virgile Tirard (Joachim)
Produktion: Olivier Delbosc
Produktionsland: Frankreich
Produktionsjahr: 2009
Genre: Kinderfilm / Abenteuer
Spieldauer: 87 Minuten
Sprache: Deutsch DD 5.1/Französisch DD 5.1
Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1
Bildformat: 1:1 85/16:9
Format: DVD
Medium: DVD
System: DVD
Features: Audiokommentar Die Streiche der Erwachsenen Teaser Trailer Making Of Interviews Casting Die Synchron-Kids Musikclip
Warmherzige Verfilmung der illustrierten Lausbubengeschichten von Jean-Jacques Sempé und René Goscinny. Ende der 1950 Jahre wird "Der kleine Nick" erfunden und feierte im vergangenen Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Der Ausflug in die damalige heile Kindheit einer Kleinstadt hat nichts an Reiz verloren weckt sogar Nostalgie ist die Zeit ohne Drogen Migrantenprobleme und Gewalt doch endgültig vorbei. Mit "Le petit Nicolas" (so der Originaltitel) hat Präsident Nicolas Sarkozy wenig zu tun auch wenn seine Landsleute ihn nicht gerade respektvoll so nennen und versuchten Ähnlichkeiten zu entdecken. Aus der illustrierten Figur wird in der Realverfilmung ein richtiger Junge der mit List und Tücke seine Eltern davon überzeugen will dass sie sich keinen besseren Sohnemann wünschen können. Als einer von seiner Klassenkameraden erzählt dass sich daheim alles nur um das Neugeborene dreht und er fast als lästig empfunden wird und irgendwann nicht mehr zum Unterricht erscheint glauben alle ihr Kumpel sei im Wald ausgesetzt. Ganz besonders Nick ist aufgeschreckt er belauscht ein Gespräch seiner Eltern und hält danach seine Mama für schwanger sieht sich ebenfalls schon allein im Wald herumirren. Kampflos will er seinen angestammten Platz nicht aufgeben. Gemeinsam mit seinen Freunden bringt er die Wohnung auf Vordermann putzt und schrubbt dass die Tapeten von den Wänden fallen und plant einen Gangster anzuheuern der den zukünftigen kleinen Rivalen entführen soll. Bleibt nur die Frage des nötigen Kleingeldes. Wie unter einem Brennglas betrachtet Laurent Tirard seinen jungen Protagonisten in Kniestrümpfen kurzer Hose rotem Pullunder und weißem Hemd ein cleveres und sympathisches Kerlchen dargestellt von Maxime Godart in überzeugender Naivität und Frische wie die anderen Kinderdarsteller entspricht er genau den Vorstellungen der Leser. In Zeiten der globalen Krise und Unsicherheit erfüllt die dargestellte Welt vielleicht die Sehnsucht nach längst vergangener Ordnung aber Tirard lässt leichte Ironie aufblitzen beim scheinbar rosaroten Rückblick und somit ahnen dass nicht alles so wunderschön war wie es auf den ersten Blick aussieht. Mit seinen kräftigen und lebensfrohen Farben stilisierter Ausstattung im 1950er Jahre Setdesign und schicken Oldtimern nimmt "Der kleine Nick" mit seinen Lausbubenstreichen rasant die Fahrt auf in ein Reich der Fantasie und eine ferne Kindheit. Könnte gut sein dass sich die Großen trotz Märchenhaftigkeit mehr amüsieren als die Kleinen. mk.
Als ein Junge in der Schule erzählt dass sich daheim alles nur noch um das Neugeborene dreht und er bald nicht mehr zum Unterricht erscheint ist der kleine Nick ganz besonders aufgeschreckt denn in einem Gespräch seiner Eltern hat er gehört dass seine Mama schwanger ist. Um dem Schicksal im Wald ausgesetzt zu werden zu entgehen will er sich als perfektes Kind bewähren. Gemeinsam mit seinen Freunden bringt er die Wohnung auf Vordermann und will sogar einen Gangster anheuern der den zukünftigen Rivalen entführen soll.
Warmherzige Realverfilmung von Jean-Jacques Sempés und René Goscinnys illustriertem Lausbubengeschichtenklassiker, der kürzlich 50. Jubiläum feierte. Der in kräftigen und lebensfrohen Farben und in stilisierter Ausstattung im Fünfzigerjahre-Stil gehaltene nostalgische Blick auf eine heile Welt wird durch Ironie gebrochen. Der von Maxime Godart in überzeugender Naivität und Frische gespielte Protagonist entspricht ebenso wie die anderen Kinderdarsteller genau den Vorstellungen der Leser. Ein Spaß für Erwachsene und Kinder. (Quelle: mediabiz)
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