Darsteller: Sverrir Gudnason (Alex) Bosse Östlin (Ebbe) David Gustafsson (Leif) Ellinore Holmer (Katarina) Maja Carlsson (Kristina) Theresia Widarsson (Filippa) Mats Melin (Kjell-Ake) Vanna Rosenberg (Hanna) Cecilia Forss (Lisa) Sisi Uggla (Josefin) Claes Malmberg (Peter) Eva Funck (Leifs Mutter) Marie Robertson (Anna-Lena) Nadine Kirschon (Laura) Dag Malmberg (Micke)
Produktion: Peter Possne
Produktionsland: Schweden
Produktionsjahr: 2011
Genre: Komödie / Drama
Spieldauer: 97 Minuten
Sprache: Deutsch DD 5.1/Dt. f. Sehg.
Untertitel: de
Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1
Bildformat: 1:2 35/16:9
Format: DVD
Medium: DVD
System: DVD
Features: Trailer
Die Gutmenschen-Komödie um den Auftritt einer Behindertengruppe bei einer Talentshow war der schwedische Sommerhit 2011. Das reale Vorbild von Lena Koppels ("Bombay Dreams") allerdings sehr frei erzählter Geschichte ist "Glada Hudik" Schwedens 1996 gegründetes Behinderten-Theater-Ensemble das es sogar zu Broadway-Ehren brachte. Trotz aller Naivität und Klischeelastigkeit trägt die Tragikomödie um einen Slacker der sich für eine vernachlässigte Gruppe geistig Behinderter einsetzt das Herz am rechten Fleck und schafft es mühelos zu Tränen zu rühren. Eine Feel-Good-Variante des "Clubs der toten Dichter" erhebt sich aus den Niederungen einer Loser-Komödie um den arbeits- und verantwortungslosen Vollidioten Alex (Sverrir Gudnason der Pontus aus der TV-Reihe "Mankells Wallander") der sich vom Anti- zum Sympathen wandelt. Zunächst versaut er alles und wird vom Theater und seiner Freundin Lisa hochkant herausgeworfen. Um sie und seine 4-jährige Tochter zurückzugewinnen nimmt er einen Job als Betreuer eines provinziell gelegenen Behindertenheims an. Nun fährt er dem fehlerintoleranten wenig pädagogischen Konzept die Truppe mit Disziplin und Strenge von der Welt zu isolieren mächtig in die Parade in dem er die seit acht Jahren erfolglos andauernde Übung sich die Schnürsenkel zu binden durch den Vorschlag von Klettverschlüssen sabotiert. Gegen den Willen von halsstarrig-feigem Personal Leitung und Angehörigen setzt er auf Kultur und Spaß meldet die Schützlinge bei "Schweden sucht den Superstar" an. Diesen Wandel vom Versager zum berufenen Humanisten vollzieht sich in sonniger skandinavischer Gemütlichkeit und mit liebenswerten Personal - gedreht wurde mit geistig Behinderten Schauspielern - gegen eine Reihe von (charakterlichen) Widerständen die vorhersehbar und stereotyp ausfallen. Mag der amüsante nichtsdestotrotz als Drama gut funktionierende Spaß auch nichts auslassen auf seiner Mission für die Rechte Behinderter einzutreten reißt er emotionale Mauern nieder und ist eine herzerwärmende bis herzzerreißende Erfahrung. Besonders Ellinore Holmer als Asperger-Syndrom-Prinzessin Katarina bezaubert mit göttlicher Stimme. Mag die Überzeugung in jedem Menschen stecke ein Talent das man nur fördern müsse naiv wenn nicht verlogen sein es tut der Freude keinen Abbruch. Schwankend zwischen Realitätsferne und -nähe gelingt Koppel hemmungslos herzschmerziges Wohlfühlkino das alle Voraussetzungen für einen Überraschungshit mitbringt. tk.
Alex hat es endgültig versaut und wird hochkant von seiner Freundin Lisa rausgeworfen. Der verantwortungsscheue Vollversager nimmt einen Job als Betreuer in einem provinziell gelegenen Behindertenheim an um Lisa und seine 4-jährige Tochter zurückzugewinnen. Seine sorglose aber liebenswerte Art kommt bei dem unter der strengen Pädagogik leidenden Behinderten-Trupp so gut an dass Alex sie bei einem Talentwettbewerb anmeldet. Und damit konservativen Eltern Kollegen und Vorgesetzten ein Dorn im Auge wird.
Basierend auf dem 1996 ins Leben gerufenen und landesweit berühmten Behinderten-Theater-Ensemble "Glada Hudnik" erzählt Lena Koppel, wenn auch sehr frei, eine gehörige Feel-Good-Tragikomödie um einen Loser, der mit pädagogischen Humanismus à la "Club der toten Dichter" herzerwärmend für die Rechte Behinderter eintritt. Der schwedische Sommerhit 2011 verzaubert mit liebenswertem, durchaus naivem Herzschmerzkino, für dessen emotionale Echtheit ein Ensemble tatsächlich geistig Behinderter Schauspieler bürgt. (Quelle: mediabiz)
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