Darsteller: Marco Hofschneider (Salomon) Salomon Perel (Salomon Perel) René Hofschneider (Isaak) Piotr Kozlowski (David) Klaus Abramowsky (Salomons Vater) Michèle Gleizer (Salomons Mutter) Marta Sandrowicz (Bertha) Nathalie Schmidt (Bertha) Delphine Forest (Inna) Andrzej Mastalerz (Zenek) Wlodzimierz Press (Stalins Sohn) Martin M. Blau (Ulmayer) Klaus Kowatsch (Schulz) Holger Kunkel (Kramer) Bernhard Howe (Feldwebel) André Wilms (Robert) Hanns Zischler (von Lerenau) Anna Seniuk (Rosemarie) Jörg Schnass (Bannführer) Norbert Schwarz (Schwabe) Erich Schwarz (Goethke) Ashley Wanninger (Gerd) Julie Delpy (Leni) Wolfgang Bathke (Polizist) Halina Labonarska (Lenis Mutter) Aleksy Awdiejew (Sowjet-Major) Artur Barcis Jaroslaw Gajewski Kama Kowalewska Alexis Maslov Ryszard Pietruski Boguslawa Schubert Tadeusz Wojtych Grzegorz Wons
Produktion: Margaret Ménégoz
Produktionsland: BRD/Frankreich
Produktionsjahr: 1989
Genre: Drama
Spieldauer: 108 Minuten
Sprache: Deutsch DD 5.1
Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1
Bildformat: 1:1 78/16:9
Format: DVD
Medium: DVD
System: DVD
Kurz vor Beginn des Krieges flieht die jüdische Familie Perel vor den Nazis und läßt sich im polnischen Lodz nieder. Doch die Nazis holen sie ein und in den Wirren der Besetzung werden die Brüder Sally und David von der Familie getrennt und versuchen sich allein in die UDSSR durchzuschlagen. Auch die Brüder verlieren sich aus den Augen. Sally kommt in einem sowjetischen Waisenhaus unter. Nach der deutschen Invasion wird er von Wehrmachtssoldaten gefangengenommen und gibt sich als Volksdeutscher aus. Sally wird als Josef Periel zum Liebling der Truppe avanciert zum Helden und wird sogar auf eine Nazi-Eliteschule geschickt. Er überlebt den Krieg und trifft nach der Befreiung den Bruder wieder.
Selten hat ein Film eine derartige Kontroverse in den Medien ausgelöst wie der neue Film der Regisseurin Agnieszka Holland ("Der Priestermord"), dem die deutsche Auswahlkommission eine "Oscar"-Nominierung für den besten ausländischen Film unmöglich machte. Die Atze-Brauner-Produktion nach den Memoiren des Sally Perel ist hochklassiges Qualitätskino, das besten Hollywood-Standards genügt. Ein aufwendiges Melodram mit solider Besetzung, das fesselt und rühren will und dabei manchmal den Bogen überspannt. Diese sensible Bearbeitung einer keineswegs einfachen Thematik wurde 1992 mit dem "Golden Globe" ausgezeichnet und immerhin für einen "Oscar" in der Kategorie "Drehbuch-Adaption" nominiert. (Quelle: mediabiz)
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