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Beschreibung

Titel: Live In Lyon - Nuits De Fourviere

Interpret: Bryan Ferry

Label: Eagle Vision/Eagle Rock

Genre: Rock & Pop

Format: Blu-ray Video

Medium: Blu-ray

System: Blu-ray

Bryan Ferry gilt als Inbegriff des Gentlemans mit Klasse und Stil. Diese Eleganz prägte seine Musik mit Roxy Music und vor allem auch seine Soloveröffentlichungen in denen er sich zunehmend als britische Stilikone präsentierte. Das gilt auch für seinen neuen Konzertmitschnitt der am 25. Juli 2012 im Théâtre Antique in Lyon beim Fourvière Festival entstand. Und diese Eleganz fängt bereits beim Design an. So bietet die Deluxe Edition neben DVD und CD in der Hardcover-Verpackung auch ein 76-seitiges Buch an das auf die gesamte Karriere des Künstlers zurückblickt. Unter anderen finden sich hier neben ausführlichen Musikerportraits seiner aktuellen Band auch lesenswerte Essays zu allen Soloalben die Ferry von 1973 bis 2012 veröffentlicht hat. Und die Musik die "Nuits De Fourvière" bietet steht dem Produktdesign in nichts nach. Bryan Ferry und seine Band spielten in Lyon ein vom ersten bis letzten Song mitreißendes Konzert ihrer "Olympia"-Tour bei dem das gleichnamige Album von 2010 im Mittelpunkt stand. Unter anderem stellte Bryan Ferry groovige Live-Versionen von "Alphaville" "You Can Dance" und "Reasons Or Rhyme" aus dem Werk vor. Zudem fanden sich auch Roxy-Music-Klassiker wie "Oh Yeah!" "Love Is The Drug" oder "Avalon" in der Setlist in Lyon. Weitere Höhepunkte waren wie jeher die ausgesuchten Coverversionen. Bob Dylan war mit "Just Like Tom Thumb's Blues" "Make You Feel My Love" und "All Along The Watchtower" gleich dreimal vertreten aber auch das Velvet-Underground-Stück "What Goes On" erhält in Ferrys samtener Version neuen Glanz. Ein exzellenter warmer Sound eine hervorragende Kameraführung eine beeindruckende Lichtregie die Verquickung von Bühnengeschehen mit den Stage Projections und natürlich die erotischen Tänzerinnen unterstreichen noch einmal: Wenn einer weiß wie man Stil und Geschmack definiert ohne aufgeblasenem Pathos zu verfallen dann ist das Bryan Ferry. Dietmar Schwenger