Titel: Die Unfassbaren - Now You See Me (Extended Cut)
Interpret: Jesse Eisenberg/Mark Ruffalo
Regie: Louis Leterrier
Darsteller: Jesse Eisenberg (J. Daniel Atlas) Isla Fisher (Henley Reeves) Woody Harrelson (Merritt McKinney) Dave Franco (Jack Wilder) Mark Ruffalo (Dylan Hobbs) Mélanie Laurent (Alma Dray) Morgan Freeman (Thaddeus Bradley) Sir Michael Caine (Arthur Tressler) Common (Evans) Michael Kelly (Agent Fuller)
Produktion: Alex Kurtzman
Produktionsland: USA
Produktionsjahr: 2013
Genre: Thriller
Spieldauer: 125 Minuten
Sprache: Deutsch dts HD 5.1 MA/Englisch dts HD 5.1 MA
Untertitel: de
Ton: Dt. DTS-HD Master Audio 5.1 Engl. DTS-HD Master A
Mehrkanalton: dts HD 5.1 MA
Bildformat: 1:2 40/1080p
Format: Blu-ray Disc
Medium: Blu-ray Disc
System: Blu-ray Disc
Features: Making of Featurette Entfallene Szenen
Louis Leterriers Thriller über die Raubzüge von vier Illusionisten propagiert temporeich die die hohe Kunst der Magie: die Ablenkung. Zu sehen bekommt man einiges im neuen Film von Louis Leterrier ("Kampf der Titanen") der atemlos ein gewaltiges Crescendo vorbereitet eine riesige magische Seifenblase mit handwerklicher Perfektion und Actiondruck aufbläst bis am Ende die Luft blitzschnell entweicht die erwartete Explosion aber ausbleibt. In der Magie ist Präsentation alles im Kino aber das einer komplexeren Dramaturgie folgt erwartet der Zuschauer auch Aufklärung. In diesem Punkt sind "Die Unfassbaren" eher verwirrend als verblüffend was zwar die Halbwertszeit nicht aber die Ablenkungskompetenz dieses polierten Hochglanz-Thrillers schmälert. Die Prämisse ist originell führt drei junge Illusionisten und eine Kollegin als Individualisten mit unterschiedlichen Fertigkeiten ein um sie ein Jahr später als Einheit als magisches Quartett zu präsentieren. Drei große Auftritte werden die "Four Horsemen" haben bei denen ihr Live-Publikum nicht nur manipuliert sondern in Robin-Hood-Manier sogar beschenkt werden wird. Der erste Act ist dabei der spektakulärste zeigt die Fantastischen Vier auf der Bühne in Las Vegas wo ein ausgeloster Zuschauer den Namen seiner Bank in Paris verrät die nur Minuten später von ihm betreten wird. Am Ende der Show ist diese Bank um Millionen erleichtert und das Publikum im Saal Nutznießer dieses Raubzugs. Erklären kann ihn nur Zauberveteran Bradley (Morgan Freeman) der erkennbare Sympathien für die "Four Horsemen" zeigt für das FBI und ein gutes Honorar aber den Berater respektive den Verräter gibt. Von diesem ersten Auftritt an werden "Die Unfassbaren" beobachtet und schließlich ohne Rücksicht auf Verluste gejagt obwohl ihnen eigentlich nichts nachzuweisen wäre. Diese Akzentbetonung gibt Leterrier die Möglichkeit groß angelegte Actionsequenzen mit rasanten Verfolgungen zu inszenieren die alle irgendwie im Einklang mit dem mysteriösen Masterplan des Quartetts stehen dessen prophetisch-logistische Planungssicherheit man in diesem Zusammenhang sowohl magisch als auch märchenhaft nennen darf. Bevor die wahren Absichten der Illusionisten schließlich enthüllt werden muss sich Glaubwürdigkeit stets der Dominanz von Spaß und Spannung unterordnen. kob.
Ein Jahr nach einer mysteriösen Einladung kehren vier junge bisher allein arbeitende Illusionisten als magische Einheit zurück. Als "Four Horsemen" inszenieren sie drei spektakuläre Shows im Verlauf derer sie riskante Raubzüge durchführen und am Ende ihr Publikum mit der Beute beschenken. FBI-Agent Hobbs ist ratlos wie sich Alibi und Ausführung vereinbaren lassen. Doch mit Hilfe des Veteranen Bradley der schon manchen Branchentrick für gutes Geld hat auffliegen lassen verfolgt er die Illusionisten rücksichtslos.
"Die Unfassbaren" wartet mit origineller Prämisse, formaler Perfektion und rasanten Verfolgungsjagden auf, in denen Regisseur Louis Leterrier ("Kampf der Titanen") Kompetenz beweisen darf. Dass sich Glaubwürdigkeit dabei der Dominanz von Spaß und Spannung unterordnet, und die finale Enthüllung mit der Wucht der darauf hinführenden Ablenkungsshow nicht korrespondiert, ist für Zuschauer ein Problem, die neben Präsentation auch schlüssige Aufklärung erwarten. Doch genau dieser Punkt unterscheidet das Kino von der Zauberei. (Quelle: mediabiz)
Wir empfehlen IhnenFolgende Produkte könnten Sie noch interessieren