Liberace - Zu viel des Guten ist wundervoll

Cover - Liberace - Zu viel des Guten ist wundervoll
Regie:
Steven Soderbergh
Darsteller:
Michael Douglas (Liberace), Matt Damon (Scott Thorson), Scott Bakula (Bob Black), Rob Lowe (Dr. Jack Startz), Dan Aykroyd (Seymour Heller), Debbie Reynolds (Francis Liberace), Cheyenne Jackson...
VÖ-Datum:
21.03.2014
FSK:
ab 12 freigegeben
Medium:
1x DVD
EAN-Code:
0888430354395
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  • Titel: Liberace - Zu viel des Guten ist wundervoll
  • Interpret: Various
  • Regie: Steven Soderbergh
  • Darsteller: Michael Douglas (Liberace) Matt Damon (Scott Thorson) Scott Bakula (Bob Black) Rob Lowe (Dr. Jack Startz) Dan Aykroyd (Seymour Heller) Debbie Reynolds (Francis Liberace) Cheyenne Jackson (Billy Leatherwood) Jane Morris (Rose Carracappa) Garrett M. Brown (Joe Carracappa) Boyd Holbrook (Cary James) Tom Papa (Ray Arnett) Nicky Katt (Mr. Y) David Koechner (Notar für die Adoption) Mike O'Malley (Tracy Schnelker) Kiff van den Heuvel (Scott's Halbbruder Wayne) Josh Meyers (Liberaces Anwalt) Harvey J. Alperin (Joel Strote) Paul Reiser (Mr. Felder) Jerry Clarke (Dr. Ronald Daniels) Lisa Frantz (Fernsehreporterin) Shant Benjamin (Sprecher des Gesundheitsamts) John Philip Kavcak (Priester)
  • Produktion: Jerry Weintraub
  • Produktionsland: USA
  • Produktionsjahr: 2013
  • Genre: Drama / Biographie
  • Spieldauer: 114 Minuten
  • Sprache: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1
  • Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1
  • Bildformat: 1:1 78/16:9
  • Format: DVD
  • Medium: DVD
  • System: DVD
  • Features: Making of Featurette Behind the Scenes Interviews

  • Mitreißendes Biopic über den exaltierten amerikanischen Entertainer Liberace und seine mehrjährige Beziehung zu seinem jugendlichen Liebhaber Scott Thorson. Nun ist das Fernsehen nicht mehr nur einfach das bessere Kino wie es seit dem Eroberungszug amerikanischer Serien gerne (und nicht unbedingt zu unrecht) heißt. Jetzt macht das Fernsehen auch noch das bessere Kino. Weil sich Steven Soderbergh mit seinem geplanten Filmprojekt über die letzten Jahre im Leben des Las-Vegas-Entertainers und Paradiesvogels Liberace (1919 - 1987) über Jahre hinweg bei den gängigen Produzenten und Studios die Zähne ausbiss konnte er für "Behind the Candelabra" schließlich den US-Kabelsender HBO für die Finanzierung gewinnen: Dort hatte man keine Angst 20 Mio. Dollar könnten schlecht angelegtes Geld sein für einen Film über die mehrjährige Liebesbeziehung von Liberace mit seinem mehr als 30 Jahre jüngeren Lover Scott Thorson. Soderberghs Film der außerhalb der USA regulär im Kino ausgewertet wird ist ein Triumph für alle Beteiligten der nicht eine Sekunde nach Fernsehen aussieht und auch dann wohl nicht sorgfältiger und kinogerechter hergestellt worden wäre wenn das Geld von einem Kinoproduzenten gekommen wäre. Vor allem Michael Douglas und auch Matt Damon begeistern in den Hauptrollen als Liberace respektive Thorson: Ihnen gelingt es den grotesk übersteigerten Aspekten ihrer Figuren durchaus etwas Liebenswertes und Humorvolles abzugewinnen ohne sie vom Exzess erdrücken zu lassen. Beide Männer sind in diesem Film nachvollziehbare Menschen aus Fleisch und Blut wenngleich auch gehüllt in Polyester Hermelin und soviel Swarowski dass die komplette Strass-Industrie Österreichs gut davon leben kann. Liberaces Hände schmücken wenigstens sechs Bling Rings überdimensionierte Riesenklunker die ihn jedoch nicht am Klavierspiel hindern. In der Konzertszene zu Beginn des Films in der das unbedarfte Landei Thorson den umjubelten Lee - wie Liberace von seinen Freunden genannt wird - erstmals auf der Bühne sieht sagt Amerikas Antwort auf Ludwig II. ganz alter Showhase zum Publikum: "Ich werde oft gefragt wie ich mit so vielen Ringen an den Fingern Klavier spielen kann. Meine Antwort ist ganz einfach: Sehr gut vielen Dank." Als der Star den damals 20-jährigen Scott hinter der Bühne trifft ist es zwar nicht Liebe aber doch Lust auf den ersten Blick. Auftakt für Szenen einer Ehe in denen Liberaces vormaliger Liebhaber einer in einer Ahnenreihe von vielen wie man später erfährt abserviert und Scott als Assistent und Chauffeur des Maestros implementiert wird in denen häuslicher Alltag von Schönheitsoperationen durch den höchst zweifelhaften Dr. Startz (unfassbarer Auftritt von Rob Lowe der als Mischung aus Reptil und Totenmaske Michael Jackson verblüffend ähnlich sieht) daraus resultierende Pillen- und Drogensucht Scotts Absturz Streit und Trennung durchbrochen werden. Alldieweil und ohne jemals die Leichtigkeit in dem zunehmend bitterer werdenden Film zu verlieren behält das kluge Drehbuch von Richard LaGravenese immer die politische Dimension der Geschichte im Blick: Dass ausgerechnet der Mann der eindeutig äußert Stars sollten mit ihren politischen Ansichten hinterm Berg halten und einfach nur unterhalten selbst am meisten davon profitiert hätte sein Leben zum Politikum zu machen weil er seine Neigungen die er hinter dem Kerzenständer frei auslebte vor der Öffentlichkeit immer verbergen musste macht ihn zur tragischen Figur und "Behind the Candelabra" zu einem kleinen Meisterwerk in Soderberghs Karriere. Der Kreis schließt sich: Mit seinem Debüt "Sex Lügen und Video" hatte er seine Laufbahn begonnen und dem modernen US-Independentkino den entscheidenden Anstoß gegeben. Jetzt zieht Soderbergh in Cannes den Stöpsel und beendet in gewisser Weise auch das moderne Independentkino wie wir es in den vergangenen 25 Jahren kennen und lieben gelernt haben. Zeit für ein neues Kapitel. ts.

    Der 20-jährige Landjunge Scott Thorson ist fasziniert als er 1977 erstmals in Las Vegas eine Show des Entertainers Liberace erlebt. Für den exaltierten Künstler ist es hingegen Lust auf den ersten Blick: Eine leidenschaftliche Affäre entwickelt sich Scott zieht in Liberaces Anwesen und wird als Chauffeur engagiert - um den Schein zu wahren. Der Junge ist zu geblendet von all dem protzigen Luxus (und später vernebelt von Tabletten und Drogen) um zu erkennen dass er vereinnahmt wird - und alsbald abserviert werden soll.

    Makellos inszeniertes und hinreißend erzähltes Biopic über die späten Jahre des exaltierten Paradiesvogels Liberace und dessen mehrjährige Beziehung zu Scott Thorson, basierend auf Thorsons gleichnamiger Autobiographie. Obwohl die Geschichte tragisch ist und durchaus politische Dimensionen hat, erzählt Steven Soderbergh sie in seiner vorerst letzten Regiearbeit als amüsanten und bewegenden Schwank mit doppeltem Boden. Herausragend (und sehr mutig) sind die beiden Hauptdarsteller Michael Douglas und Matt Damon.
    (Quelle: mediabiz)
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