Maps to the Stars

Cover - Maps to the Stars
Regie:
David Cronenberg
Darsteller:
Julianne Moore (Havana Segrand), Robert Pattinson (Jerome Fontana), Mia Wasikowska (Agatha Weiss), John Cusack (Dr. Stafford Weiss), Evan Bird (Benjie Weiss), Olivia Williams (Christina Weiss),...
VÖ-Datum:
23.02.2015
FSK:
ab 16 freigegeben
Medium:
1x DVD
EAN-Code:
4048317370689
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  • Titel: Maps to the Stars
  • Interpret: Various
  • Regie: David Cronenberg
  • Darsteller: Julianne Moore (Havana Segrand) Robert Pattinson (Jerome Fontana) Mia Wasikowska (Agatha Weiss) John Cusack (Dr. Stafford Weiss) Evan Bird (Benjie Weiss) Olivia Williams (Christina Weiss) Sarah Gadon (Clarice Taggart) Carrie Fisher (Carrie Fisher) Jayne Heitmeyer (Azita Wachtel) Niamh Wilson (Sam) Amanda Brugel (Victoria) Emilia McCarthy (Kayla) Joe Pingue (Arnold) Justin Kelly (Rhett) Clara Pasieka (Gretchen) Kiara Glasco (Cammy) Jennifer Gibson (Starla Gent) Ari Cohen (Jeb Berg) Jonathan Watton (Sterl Carruth) Donald Burda (Hank) Gord Rand (Damien Javitz)
  • Produktion: Martin F. Katz
  • Produktionsland: Kanada/USA/Deutschland/Frankreich
  • Produktionsjahr: 2014
  • Genre: Drama / Satire
  • Spieldauer: 108 Minuten
  • Sprache: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1
  • Untertitel: de
  • Mehrkanalton: Dolby Digital 5.1
  • Bildformat: 1:1 78/16:9
  • Format: DVD
  • Medium: DVD
  • System: DVD
  • Features: Interviews B-Roll Trailer

  • Wenn David Cronenberg eine Satire über Hollywood macht darf man davon ausgehen dass Blut fließt - und dass die Lacher ätzend sein und hässliche Narben hinterlassen werden. So ist es auch: "Maps to the Stars" adaptiert von Bruce Wagner nach seinem eigenen Roman ist als würde Cronenberg Hollywood und mit Hollywood auch noch den kompletten aufgesetzten und oberflächlichen Lebensstil der Reichen und Schönen in Los Angeles in ein Säurebad tauchen - und nicht mehr herauslassen bis es sich in seine letzten Bestandteile aufgelöst hat. Nun ist die spirituelle Leere von Hollywood und aufgesetzte Heuchelei des Filmgeschäfts so ungefähr die einfachste Zielscheibe die man sich vorstellen kann aber der Film stürzt sich mit einem Blutrausch auf sein Opfer dass man manchmal schlucken muss bei so viel inspiriertem Willen die Hand zu beißen die einen wenn man es genau betrachtet auch nie so richtig gefüttert hat: Mit Ausnahme einer kurzen Zeit in den Achtzigern ist Cronenberg immer mit Haut und Haar ein Independentfilmer geblieben. Und der nimmt die Traumfabrik nach Strich und Faden auseinander in einem Film der eine einzige bittere Todessehnsucht ist die sich schließlich auch erfüllt. Wir lernen sie intim kennen die in die Jahre gekommene Diva die nicht davor zurückschreckt noch einmal in die Schlagzeilen zu kommen indem sie um die Rolle kämpft mit der ihre vor Jahren in einem Feuer gestorbene Mutter berühmt geworden und für den Oscar nur nominiert worden aber immerhin mit einem Golden Globe ausgezeichnet worden war. Den Wunderheiler der hinter seinem aufgesetzten Psychogeblubber nur schwerlich die Persönlichkeitsstruktur eines lupenreinen Psychopathen verbergen kann. Den zynischen Kinderstar der sich nur über die Einspielergebnisse seiner letzten hohlen Kiddie-Komödie definiert - "Bad Babysitter" hat weltweit 758 Mio. Dollar eingespielt! Den aufstrebenden Schauspieler-Schrägstrich-Drehbuchautor der sich mit dem Fahren von Limousinen über Wasser hält und immer darauf hofft einmal einen Kunden fahren zu können dem er sein Zeug andrehen kann. Die Mutter des Kinderstars die in Verhandlungen eiskalt ist aber innerlich wegen ihres kaputten Lebens schreien will. So sind sie nun mal in Hollywood. Und nun kommt ein Mädchen im Bus in die große Stadt gezeichnet von schweren Verbrennungen am ganzen Körper sodass sie immer lange schwarze Lederhandschuhe tragen muss. Sie betrachtet dieser Club der Gestörten und Kranken wegen einer Wahnsinnstat in ihrer Vergangenheit als den wahren Irren. Dabei will sie nur Vergangenes wieder gut machen löst aber eine Kettenreaktion aus die in einer Explosion der Gewalt endet. Nehmt das ihr Justin Biebers und Nicole Kidmans und Studio-Executives und Agenten und alle anderen die Los Angeles zu einem Ort machen über den die Punkband Bad Religion schon vor mehr als 30 Jahren sagte: How could hell be any worse? Das ist harter Stoff. Aber es ist auch aberwitzig und witzig voller guter Lacher und schneidender Betrachtungen. Und vor allem Darstellerleistungen die weit über das übliche Maß hinausgehen. Besonders muss man Julianne Mooreals von ewigen Neurosen geplagten und blindlings Grausamkeiten verteilenden Ex-Star loben die wirklich in jedem Moment ihrer Zeit auf der Leinwand brillant ist. Und John Cusack den man für hirntote B-Action-Ware von Millennium Films verloren glaubte der hier hinter der Fassade spiritueller Erleuchtung ein Daddy-Monster spielt das Godzilla wie eine harmlose Gummiechse erscheinen lässt. Hut ab auch vor Robert Pattinson der sich in Cronenbergs eher gewöhnungsbedürftigem "Cosmopolis" in der Limousine herumfahren ließ und jetzt selbst hinter dem Steuer sitzt als armes Schwein der nur so lange verständnisvoll und aufrecht ist wie sich ihm nicht eine andere Möglichkeit bietet. So muss "Sunset Boulevard" aussehen wenn man ihn fürs Hier und Jetzt inszeniert: als mit aufrichtigem Furor ausgekotzten Totentanz. ts.

    Hollywood: Eine in die Jahre gekommene Diva kämpft um die Rolle mit der ihre vor Jahren in einem Feuer gestorbene Mutter berühmt geworden ist. Ein aufstrebender Schauspieler-Schrägstrich-Drehbuchautor hält sich mit dem Fahren von Limousinen über Wasser und hofft einen Kunden zu fahren dem er sein Zeug andrehen kann. Ein zynischer Kinderstar der sich nur über die Einspielergebnisse seiner letzten hohlen Kiddie-Komödie definiert. Seine Mutter die in Verhandlungen eiskalt ist aber innerlich wegen ihres kaputten Lebens schreien will.

    David Cronenberg, Meister psychoanalytischer Horrorthriller, analysiert in seinem surrealen satirischen Drama westliche Kultur am Beispiel einer dysfunktionalen Hollywood-Familie. Der Blick ist ätzend und präzise, die Darstellerleistungen, allen voran die in Cannes ausgezeichnete Julianne Moore, durch die Band überzeugend. Einzig fehlt ein wenig der Biss in dem vorhersehbaren Szenario, in dem alle handelnden Personen längst ihre Seele verkauft haben. Fans der Darstellerriege kommen allemal auf ihre Kosten.
    (Quelle: mediabiz)
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