Darsteller: Pamela Anderson Temuera Morrison (Axel Hood) Victoria Rowell (Cora D) Jack Noseworthy (Charlie) Xander Berkeley (Alex Willis) Udo Kier (Curly) Steve Railsback Clint Howard Andre Rosey Brown Jennifer Banko Loren Rubin Tony Bill
Produktion: Mike Richardson
Produktionsland: USA
Produktionsjahr: 1996
Genre: Science Fiction / Action
Spieldauer: 100 Minuten
Sprache: Deutsch dts HD 5.1 MA/Deutsch dts HD 2.0 MA/Englisch dts HD 5.1 MA/Englisch dts HD 2.0 MA
Mehrkanalton: dts HD 5.1 MA
Bildformat: 1:1 85/1080p
Format: Blu-ray Disc
Medium: Blu-ray Disc
System: Blu-ray Disc
Das läßt Männerherzen höherschlagen! Das blonde Busenwunder und "Baywatch"-Babe Pamela Anderson Lee turnt in ihrem amüsant-unterhaltsamen Action-Debüt in sexy Lederkluft über die Leinwand. Als abgebrühte Terminatrix gibt sie in der Adaption des gleichnamigen SciFi-Dark-Horse-Comics des Regienovizen David Hogan nicht nur hinsichtlich ihrer omnipräsenten Oberweite eine gute Figur ab auch wenn Regisseur David Hogan kaum eine Gelegenheit ausläßt ihre Talente ins richtige Licht zu rücken. Beim Eröffnungsstriptease - im wahrsten Sinne des Wortes ein feuchter Traum! - wird der geneigte Zuschauer mit tiefen wenn auch blitzschnellen Einblicken in Lees ausufernde Anatomie und mit einer Probe ihres explosiven Temperaments beglückt. Nachdem sie einem unflätigen Bargast - Barbs Credo ist nicht umsonst "Don't call me Babe" - ihren Stilettoabsatz zwischen die Augen rammt entnimmt man ihrem Voiceover daß sie ihr Geld in erster Linie als Kopfgeldjägerin verdient und zudem einen grungigen Nachtclub besitzt. Einen Anflug von Gefühl scheint die kaltschnäuzige Jägerin lediglich für ihren blinden dauersedierten Bruder ihren glatzköpfigen Ober (Udo Kier) und ihre Rottweilerhündin zu hegen. Doch dann suchen ihre alte Liebe Axel (Temuera Morrison Muskel-Macho aus "Die letzte Kriegerin") und seine Frau (Victoria Rowell) auf der Flucht vor dem Neonazi-Colonel Preizer (Steve Railsback) und auf der Suche nach unbezahlbaren Kontaktlinsen mit denen die üblichen Retina-Identifizierungs-Scans umgangen werden können Barbs Hilfe. Ein "Casablanca"-artiger Subplot entfaltet sich der in einer Parodie der klassisch-rührigen Schlußszene seinen erheiternden Höhepunkt findet. Wer neben der plastisch-phantastischen Heroine auf Endzeit-Comics steht und einen Hang für selbstironisch-augenzwinkernden Humor hat wird bei dem futuristischen Östrogen-Actioner voll auf seine Kosten kommen. Die Action-Szenen sind angesichts des verhältnismäßig bescheidenen Budgets solide wenn auch im Vergleich zu hochklassiger Testosteron-Ware etwas schmalbrüstig ausgefallen. Positiv fallen auch die visuell stimulierenden der Animationsvorlage nachempfundenen Bilder auf während der Schnitt eher plump bleibt. Die Atmosphäre der genretypischen Sets mag artifiziell-steril wirken verleiht dem Ganzen aber auch ein interessantes Comicstrip-Flair. In diesem Kontext erweist sich die Hauptdarstellerin mit ihren künstlich aufgemotzten Attributen als perfekte Plastikpuppen-Protagonistin mit der passenden turbogechargeten Kick-Ass-Attitüde. Die ebenfalls comicadaptierte SciFi-Amazone "Tank Girl" läßt "Barb" auf alle Fälle mühelos im Staub zurück. ara.
Eigentlich scheint die resolute Kopfgeldjägerin und Nachtclubbesitzerin Barb Wire nur für ihren blinden Bruder und ihre Rottweilerhündin Gefühle zu hegen. Doch da benötigen Ex-Lover Axel und dessen neue Frau eine Widerstandskämpferin plötzlich Barbs Hilfe. Die beiden befinden sich nämlich nicht nur auf der Flucht vor Colonel Preizer sondern auch auf der Suche nach ominösen Kontaktlinsen mit denen man die üblichen Identifizierungs-Scans umgehen kann. Kurzerhand mischt Barb die Militärs quasi im Alleingang auf.
Unter der Regie des Spielfilmneulings David Hogan gibt Pamela Anderson ihr respektables Debüt als Action-Heldin. "Barb Wire", basierend auf den gleichnamigen Dark-Horse-Comics, ist voll und ganz auf die äußerlichen Vorzüge der vollbusigen Blondine zugeschnitten. Als Dreingabe gibt's Serien solider Stunts und explosiver Actionsequenzen, und die einfach strukturierte Handlung lenkt nie vom Star der amüsanten "Casablanca"-Variante ab. Ein todsicherer Abräumer in den Videoregalen. (Quelle: mediabiz)
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