Klassentreffen 1.0 - Die unglaubliche Reise der Silberrücken
Regie:
Til Schweiger
Darsteller:
Til Schweiger (Thomas), Milan Peschel (Andreas), Samuel Finzi (Nils), Lilli Schweiger (Lill), Stefanie Stappenbeck (Linda), Jeanette Hain (Tanja), David Schütter (Karsten), Katharina Schüttler...
VÖ-Datum:
07.03.2019
FSK:
ab 12 freigegeben
Medium:
1x BR, Blu-ray Disc
EAN-Code:
5051890316776
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Titel: Klassentreffen 1.0 - Die unglaubliche Reise der Silberrücken
Interpret: Samuel Finzi Milan Peschel Lilli Schweiger
Regie: Til Schweiger
Darsteller: Til Schweiger (Thomas) Milan Peschel (Andreas) Samuel Finzi (Nils) Lilli Schweiger (Lill) Stefanie Stappenbeck (Linda) Jeanette Hain (Tanja) David Schütter (Karsten) Katharina Schüttler (Jette) Simon Schwarz Bianca Nawrath (Sarah) Alessandro Schuster (Oliver) Ralf Möller Lisa Tomaschewsky Maximilian Befort Anna-Lea Mende Marie Burchard Sonja Kirchberger Tara Fischer Sami Nasser Timur Bartels (Lenny) Cosima Henman Gesche Tebbenhoff Gisa Flake Isabel Vollmer Florentine Schara Henrieke Fritz Frederik Stein Eva Luca Klemmt Marie Schöneburg Noah Lakmes
Produktion: Til Schweiger
Produktionsland: Deutschland
Produktionsjahr: 2018
Genre: Komödie
Spieldauer: 127 Minuten
Untertitel: D für Hörg. EN
Ton: ADS Stereo (D) DTS HD-Master Audio 5.1 (D)
Bildformat: Original A
Format: Blu-ray Disc
Medium: Blu-ray Disc
System: Blu-ray Disc
Til Schweigers Remake einer dänischen Erfolgskomödie über drei in die Jahre gekommene Kindsköpfe die sich gemeinsam zu einem Klassentreffen aufmachen. As Til as it gets: Welcher Autorenfilmer kann schon von sich behaupten eine so eindeutige Handschrift zu haben dass man seine Filme gleich in der ersten Szene unverkennbar als eines seiner Werke identifizieren kann? Bei "Klassentreffen" besteht keine Sekunde Zweifel dass es sich um den neuen Film jenes Filmemachers handelt der mit Titeln wie "Keinohrhasen" "Kokowääh" und "Honig im Kopf" in den letzten zehn Jahren einige der erfolgreichsten deutschen Kinofilme gemacht hat. Der Stakkatoschnitt auch in vermeintlich ruhigen Dialogszenen die superedle Ausstattung die üppigen Scope-Bilder die nach einer großen Leinwand verlangen: alles längst Markenzeichen die auch einen ungeduldigen Geist verraten. Exposition ist Schweiger ein Graus weshalb er auch in diesem Remake des dänischen Kassenhits "Klassefesten" aus dem Jahr 2011 dem in den Jahren 2014 und 2016 zwei Fortsetzungen folgten keine Zeit verschwendet und direkt einsteigt in eine Handlung die am Original angelehnt ist und dessen Prämisse übernimmt aber dann inhaltlich wie tonal eigene Wege geht. Auch bei Schweiger der das Drehbuch gemeinsam mit Lo Malinke ("Hot Dog") geschrieben hat geht es um drei Freunde aus Schulzeiten Kindsköpfe die sich bislang erfolgreich gegen das Erwachsenwerden gesperrt haben und zum 30. Jubiläum des Schulabschlusses einem Klassentreffen reisen wo einer von ihnen der trotz aller beruflicher und familiärer Erfolge vom Leben gestresste Nils gespielt von Samuel Finzi eine Rede halten soll. Mit dabei sind dann aber nicht nur der gerade geschiedene Andreas gespielt von Milan Peschel der erstmals für Til Schweiger vor der Kamera steht und der immer Vollgas gebende Lebemann und Star-DJ Thomas sondern auch die 17-jährige Tochter von Thomas' Lebensgefährtin die den drei überkandidelten Gockeln ein ums andere Mal den Spiegel vorhält. Bis es im letzten Drittel dann auch echt emotional wird dient der simple Plot ein ums andere Mal auch einfach als Rahmen für ausgedehnte Bad-Taste-Setpieces die in der drastischen Tradition der Farrelly-Brüder stehen allerdings nicht ganz deren Liebenswürdigkeit besitzen. Wie überhaupt der Ton von "Klassentreffen" oftmals derber ist als man es bei Schweiger gewöhnt ist. Was vielleicht auch mit dem Thema des Films zu tun hat in dem es ums Älterwerden geht und der seinen unverbesserlichen Kindsköpfen ihre Grenzen aufzeigt. Hämorriden Erektionsstörungen körperliche Zipperlein und generell der Zahn der Zeit sind hier Zielscheibe offener Gespräche und ruppiger Gags in einem Film der auch ein bisschen wie ein Mainstreamentwurf von Oliver Rihs' nicht unähnlichen "Affenkönig" ebenfalls mit Samuel Finzi in einer der Hauptrollen auch wenn es dieser deutschen Antwort auf die "Kindsköpfe"-Filme mit Adam Sandler dann doch um Versöhnung geht und eine Besinnung auf das was wichtig ist: Freunde Familie Freude. Dabei geht es dem Film wie seinen drei Protagonisten: Richtig erwachsen werden will er nicht. Mal sehen wie das bei den beiden angekündigten Sequels weitergeht. ts.
Nils will es nicht wahrhaben das halbe Leben bereits hinter sich zu haben. Andreas wurde gerade geschieden und hat den Blues. Und der alte Hallodri Tom ein erfolgreicher DJ hat zwar die Frau seines Herzens gefunden will aber nicht ablassen von liebgewonnenen Partygewohnheiten. Als Nils den Auftrag erhält beim 30-jährigen Klassenjubiläum eine Rede zu halten wollen die drei den Stier noch einmal bei den Hörnern packen. Gar nicht so leicht zumal Lili die Tochter von Toms Freundin mit von der Partie ist.
Sieben Jahre, nachdem "Klassefesten" die dänischen Kinocharts aufgerollt hat, greift Til Schweiger die Prämisse auf für seine erste Komödie seit "Honig im Kopf", die schräge Lacher im Stil der Farrelly-Brüder ebenso bereit hält wie Lebenslektionen und Emotion: Mit Schweiger gehen Samuel Finzi und Milan Peschel, der erstmals für Schweiger vor der Kamera steht, mit auf den Trip dreier Kindsköpfe, die mit einigen unangenehmen Realitäten des Älterwerden konfrontiert werden, aber trotzdem noch auf die Pauke hauen. (Quelle: mediabiz)
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