Da ist sie die Simpson-Familie so richtig schön fett im Kino. Wurde nach 400 Folgen auch Zeit dass Homer Marge Bart Lisa und Maggie mal zeigen dass sie auch in Überlebensgröße auf der Leinwand nicht nur optisch die Größten sind! Basierend auf der TV-Serie muss Homer ganz Springfield retten und zwar vor einer Katastrophe die er selbst verschuldet hat. Mehr soll erst einmal nicht verraten werden. Matt Groening Erfinder der wilden Truppe schrieb mit den Simpsons Fernsehgeschichte und freut sich dass die langlebigste Cartoon-Serie aller Zeiten als Animationsfilm die Fans zum Jubeln bringen wird. Die Zeit war einfach reif dafür. Da am Film die gleichen Leute arbeiten wie an der Serie ist ein gelungenes Heimspiel garantiert. Abgedreht und verrückt Gags bis zum Anschlag und Gefühle zum Bersten - in diesem Simpsons-Universum geht's zur Sache denn der senfgelbe Homer ist immer für eine Überraschung gut. Ob er als Sicherheitsexperte im Kernkraftwerk von Springfield den richtigen Job hat das mag man nicht so recht glauben. Ohne Ehefrau Marge wäre er jedenfalls aufgeschmissen. Die sorgt auch hier mal wieder für Ordnung und lässt ihr blaues Haar mit dem blauen Himmel um die Wette strahlen. Und natürlich strapazieren die krawalligen Kids die Lachmuskeln - Bart ein lieber Junge mit bösen Ideen der gerne die Schule in ihre Einzelteile zerlegt im Gegensatz dazu die bei den Lehrern beliebte Lisa und das süße Küken Maggie. Anke Engelke sieht schon alles gelb und leiht Marge Simpson ihre Stimme "eine alternative zu Mutter Theresa und Familienministerin Ursula von der Leyen". Schon gespannt? Noch etwas Geduld bald darf abgelacht werden!
Es ist nicht gut bestellt um den Umweltschutz in Springfield. Als Homer im See vor den Stadttoren das Fass buchstäblich zum Überlaufen bringt schreitet die Regierung unter Präsident Schwarzenegger ein: Springfield wird unter einer gewaltigen Glasglocke hermetisch versiegelt; es gibt kein Entkommen. Von einem Lynchmob gejagt gelingt den Simpsons dennoch die Flucht nach Alaska wo sie ein neues Leben beginnen wollen. Doch dann rührt sich das schlechte Gewissen und Homer eilt zur Rettung. Keine Sekunde zu früh.
Nach 20 Jahren und 18 Staffeln der Fernsehserie gelingt der weltweit beliebtesten Familie Amerikas der Sprung auf die Leinwand. Eingebettet in ein herrlich hirnrissiges Katastrophenfilmszenario, zünden die absurden Gags, bisweilen hart am Rande zum Surrealen, auch im Breitwandformat vorzüglich. Die Animation ist deutlich ambitionierter als im Fernsehen, angesichts heutiger Standards aber doch immer noch erfrischend rückständig. Mit Gastauftritten von Green Day und Tom Hanks im Kino ein Sensationserfolg, auf DVD wird es nicht schlechter aussehen. (Quelle: mediabiz)
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