In der afghanischen Hauptstadt Kabul wachsen Amir (Khalid Abdalla) der ängstliche Sohn eines hoch geachteten Mullah-kritischen Afghanen und Hassan (Ahmad Mahmidzada) der mutige Nachwuchs des Hausdieners 1978 gemeinsam auf. Trotz der Klassen- und Charakterunterschiede sind die Jungs beste Freunde die beim jährlichen Wettbewerb im Drachenfliegen triumphieren. Doch die Jahre der Unschuld enden abrupt und tragisch als Hassan in einer Gasse der Stadt vergewaltigt wird und Amir dies beobachtet aber aus Angst nicht eingreift. Seine Scham macht ihn zum Intriganten beendet die Freundschaft begleitet ihn auch nach dem Einmarsch der Roten Armee als ihm sein Vater auf der Flucht nach Pakistan Zivilcourage demonstriert. Die Chance sich selbst vergeben zu können eröffnet sich Amir viele Jahre später. Einfühlsam adaptiert Marc Forster den Bestseller des Romandebütanten Khaled Hosseini. Die wichtigsten Beziehungen und Motive der Vorlage bleiben intakt das emotionale Engagement für die Figuren und ihre uns unbekannte Welt ist jederzeit spürbar. An spektakulären Schauplätzen in China gedreht zeigt dieses Melodram wie eine gequälte Figur sich befreien kann und wie das vielleicht auch für ihre geschundene Heimat Realität werden kann.
Kabul 1978. Amir Sohn eines angesehenen Afghanen und Hassan Sohn seines Hausdieners sind Freunde. Doch das Band zerbricht nachdem Amir Hassan nicht zu Hilfe kommt als dieser von anderen Jugendlichen grausam erniedrigt und vergewaltigt wird. Nach dem Einmarsch der Roten Armee fliehen Amir und sein Vater in die USA. Jahre später holt Amir mittlerweile verheiratet und ein erfolgreicher Schriftsteller die Vergangenheit ein und bietet sich ihm die Chance zur Wiedergutmachung und seelischen Befreiung.
Einfühlsam adaptiert Marc Forster, Regisseur des nächsten Bond-Films "Ein Quantum Trost", den Bestseller des Romandebütanten Khaled Hosseini. Die wichtigsten Beziehungen und Motive der Vorlage bleiben intakt, das emotionale Engagement für die Figuren und ihre uns unbekannte Welt ist jederzeit spürbar. An spektakulären Schauplätzen in China gedreht, zeigt dieses Melodram, wie eine gequälte Figur sich befreien und wie das vielleicht auch für ihre geschundene Heimat Realität werden kann. Arthouse mit kommerziellen Aussichten. (Quelle: mediabiz)
Wir empfehlen IhnenFolgende Produkte könnten Sie noch interessieren