Sein Markenzeichen ist absurder Humor mit Tiefgang: Regie-Exzentriker Wes Anderson der schon mit "Die Royal Tenenbaums" für ebenso verqueres wie witziges "Family Entertainment" sorgte beweist mit diesem Roadtrip dreier Brüder wieder sein Talent für Familiengeschichten der ganz besonderen Art. Seit einem Jahr haben die Geschwister Francis Jack und Peter nicht miteinander gesprochen jetzt wollen sie auf einer gemeinsamen Zugreise durch Indien wieder zueinander finden. Genial besetzt sind die ungleichen Brüder mit den Erfolgsschauspielern Owen Wilson Jason Schwartzman und Adrien Brody. Ihre Mutter die sich von ihrer Familie losgesagt hat und nun als Nonne in einem Himalaya-Kloster lebt wird gespielt von der wunderbaren Anjelica Huston. Was als spirituelle Entdeckungsreise geplant ist entwickelt sich schnell zum chaotischen Trip die drei Brüder stranden mit elf Koffern einem Drucker und einem Laminiergerät mitten in der Wüste. Auch bei seinem fünften Spielfilm bleibt Anderson seinem skurrilen assoziativen Stil treu mixt virtuos Slapstick mit Drama indische Esoterik mit amerikanischem Lifestyle. In seiner neuesten Indien-Komödie geht es um die sehnsüchtige Suche nach einer Verbindung zwischen den entfremdeten Familienmitgliedern. Kontrastreich leuchten Robert Yeomans Bilder das Produktionsdesign zeigt viel Gespür fürs Lokalkolorit und der liebevoll zusammengestellte Soundtrack schmeichelt dem Ohr. Witzige Gastauftritte sowie der Vorfilm "Hotel Chevalier" verleihen dem Film das gewisse Etwas.
Francis und seine jüngeren Brüder Peter und Jack haben seit einem Jahr kein Wort mehr miteinander gewechselt. Um ihre Sprachlosigkeit zu überwinden und wieder zueinander zu finden begeben sie sich nach dem Tod des übermächtigen Vaters gemeinsam auf eine Zugreise durch Indien auf der Suche nach ihrer Mutter. Was als spirituelle Entdeckungsreise geplant ist entwickelt sich alsbald zum chaotischen Trip und die drei Brüder finden sich mit elf Koffern einem Drucker und einer Laminiermaschine gestrandet inmitten der Wüste.
Auch in seinem fünften Spielfilm wirft Wes Anderson, Macher solch wunderbarer Pretiosen wie "Rushmore" oder "Die Royal Tenenbaums", wieder einen gewohnt skurrilen und ebenso komischen wie wehmütigen Blick auf Familie und das unbedingte Bedürfnis, eine gemeinsame Verbindung zu erzielen. Wie schon in seinem Debüt "Durchgeknallt" geht es in Andersons Version von Leans "Reise nach Indien" um drei voneinander entfremdete Brüder, gespielt von den Anderson-Regulars Owen Wilson und Jason Schwartzman sowie Adrien Brody. (Quelle: mediabiz)
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