Die Sängerin und Songwriterin aus Portland begeisterte bereits auf "Beasts Of Seasons" (2009) ihrem letzten Album mit außergewöhnlich sensiblen Songs. Auf "La Grande" überzeugt Laura Gibson erneut als aufgeweckte Geschichtenerzählerin die immer wieder aufs Neue überrascht. Eingespielt hat die Musikerin die zehn neuen Stücke stilistisch meist angesiedelt zwischen Folk Pop und Americana gemeinsam mit befreundeten Musikern wie Adam Selzer (M Ward) Joe Burns (Calexico) Jenny Conlee (The Decemberists) Meric Long Nate Query und Logan Kroeber (The Dodos). Zu den herausragenden Kompositionen der Platte zählt neben der Talking-Blues-Nummer "The Rushing Dark" vor allem der ungewohnt beschwingte Titelsong sowie der mit einem eleganten Bossa-Nova-Beat unterlegte Titel "Lion/Limb". Mit "La Grande" liefert Laura Gibson ihr bisher vielseitigstes Werk ab dessen musikalischer und inhaltlicher Ideenreichtum als Beispiel sei hier nur die perfekt am Ende der Platte platzierte Trauerballade "Feather Lungs" genannt immer wieder verblüfft. Norbert Schiegl
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