Die 1984 gegründete Band aus Hoboken New Jersey um Sänger und Gitarrist Ira Kaplan präsentiert sich auf ihrem 13. Album in bestechender Form. Vier Jahre nach "Popular Songs" ihrem letzten Longplayer" überzeugt das Trio unter der Regie von John McEntire (Tortoise) der als Produzent bereits erfolgreich mit Bands wie Bright Eyes Stereolab und Teenage Fanclub zusammenarbeitete mit zehn homogenen und persönlichen Songs. In Stücken wie "The Point Of It" oder "Before We Run" erzählen Yo La Tengo frei von aller Sentimentalität auf unverwechselbare Weise von persönlichen Tragödien und den Tücken des Alltags. Nicht weniger gelungen sind auch Nummern wie das mit einem schleppenden Beat unterlegte "Two Trains" oder der überraschend beschwingte Opener "Ohm". Manche Tracks wie die sanft dahingleitende Akustik-Ballade "I'll Be Around" oder "Cornelia And Jane" erinnern mit ihrer glasklaren musikalischen Struktur angenehm an frühere Alben wie "I Can Hear The Heart Beating As One ..." (1997) oder "And Then Nothing Turnes Itself Inside-Out" (2000). Norbert Schiegl
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