1993 veröffentlicht der englische Pop- und Rockmusiker Sting ein zwar anspruchsvolles aber dafür dann doch relativ leicht daherkommendes Album. Und so erfreut er seine Kritiker und Fans vor allem damit dass er mit diesem Werk wieder zugänglichere Musik verbreitet. Letzteres stellte sich beim Vorgänger "The Soul Cages" (1991) noch anders dar auf dem sich der ehemalige Frontmann von The Police doch sehr nach innen gewandt mit dem Thema Vergänglichkeit befasste. Diesmal ist alles erheblich lockerer Sting zeigt sich häufiger von seiner ironischen Seite (z.B. "She's Too Good For Me") und ein größerer Teil der Musik versprüht einfach gute Laune (z.B. "Seven Days"). Der beste Song des Albums ist "Fields Of Gold" eine einfach gehaltene wunderschöne kleine Ballade dicht gefolgt vom Opener "If I Ever Lose ..." der durchaus Hit-Potential in sich birgt. Sting zeichnet für sämtliche Stücke als Komponist verantwortlich zwei sind in Kooperation entstanden: das melancholische "Shape Of My Heart" (auch im Kinofilm "Léon - der Profi") mit seinem an der Albumumsetzung beteiligten Gitarristen Dominic Miller und das fließende aber bedächtige "It's Probably Me" (auch im Kinofilm "Lethal Weapon III") mit Eric Clapton und Michael Kamen. "Ten Summoner's Tales" ist mit die gelungenste Solo-Veröffentlichung von Sting und eine echte Belohnung für seine treuen Fans.
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