Auf ihrem dritten Album überrascht die Sängerin aus den USA mit Hilfe von Produzent Timbaland mit ungewohnten Klängen. Nelly Furtado bleibt auch auf ihrem dritten Album trotz aller Erfolge unberechenbar. Mit "Whoa Nelly!" (2000) und "Folklore" (2003) stellte sie bereits ihre Vielseitigkeit unter Beweis und auch auf "Loose" überrascht sie mit ungewöhnlichen Sounds. Verantwortlich dafür ist in erster Linie Produzent Timbaland der bereits erfolgreich mit Künstlern wie Missy Elliott Aaliyah und Justin Timberlake zusammenarbeitete und auch hier siehe zum Beispiel das auf einem dichten Perkussion-Teppich aufgebaute "No Hay Igual" alle Register seines Könnens zieht. Die Bandbreite der 13 neuen Tracks darunter die Single "Maneater" reicht von einfühlsamen Balladen wie "Showtime" über klassische Pop-Nummern wie "Do It" bis hin zu clubtauglichen Nummern wie "No Hay Igual". Der bewegendste Song des Albums ist jedoch eindeutig die traurige Akustikballade "In God's Hand" eingespielt unter der Regie von Rick Nowels. Nelly Furtado ist mit "Loose" ihr bisher vielschichtigstes Album gelungen. Man darf schon jetzt gespannt sein mit welchen unerwarteten Einfällen die Sängerin bei der nächsten Platte wieder Fans wie Kritiker überraschen wird.
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