Auch Album Nummer zwei ist vollgestopft mit ungemein eingängigen und dynamischen Punk-Pop-Hymnen die man sofort mitsingen kann. Mit dem gleichnamigen Debüt gelang dem Quartett aus Toronto vor drei Jahren auf Anhieb der weltweite Durchbruch. Doch Billy Talent machten nicht denn Fehler sich nach der Beendigung ihrer ersten Welttournee sofort wieder im Studio zu verschanzen. Die Band nahm sich erst einmal eine Auszeit um die kreativen Batterien wieder aufzuladen. Entsprechend überzeugend klingt nun "Billy Talent II" mit der die Gruppe ihrem zurecht weltweit von Fans und Kritikern gefeierten Debütalbum einen mehr als ebenbürtigen Nachfolger zur Seite stellt. Bereits am Anfang der Platte legen die vier Musiker bei Stücken wie "Devil In A Midnight Mass" ein beachtliches Tempo vor ohne jedoch die melodische Komponente zu vernachlässigen. Billy Talent beherrschen wie nur wenige Bands die Kunst eingängige Melodien mit kraftstrotzenden Gitarrenriffs zu verbinden. Unter der Regie von Gavin Brown und Gitarrist Ian D'Sa die sich beide die Produktion teilten läuft Billy Talent in Songs wie "This Suffering" und "Worker Bees" zu absoluter Hochform auf. Vor allem die Stimme von Sänger Ben Kowalewicz klingt auf den 13 Tracks deutlich kraftvoller und prägnanter als noch auf dem Debüt.
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