Paradise Lost besinnen sich auf ihrem elften Album auf das was sie besonders gut können: In den elf Songs kehren sie zu härteren Klängen zurück. Die Band aus Halifax um Sänger Nick Holmes und Gitarrist Greg Mackintosh hat sich auf "In Requiem" fast ganz von elektronischen Klängen gelöst. Stattdessen stehen jetzt wieder harte Gitarrenriffs und zupackende Rhythmen in Vordergrund. Zusammen mit dem Produzenten Rhys Fulber der bereits die letzten beiden Alben der Band "Symbol Of Life" (2002) und "Paradise Lost" (2005) betreute spielte das Quintett elf neue Songs ein. "Wir wollten ein dunkles schweres Album machen" erklärt Nick Holmes "ohne jedoch die melodischen Elemente zu vernachlässigen." Das ist in Songs wie "Praise Lamented Shade" oder "Prelude To Descent" perfekt gelungen. Die Balance zwischen Melodie und Härte führt Paradise Lost teilweise in ganz neue Klangregionen. Ihr vor allem melodisch immer wieder reizvoll inszenierter Darkrock kommt vor allem in Tracks wie "Beneath Black Skies" und dem hymnischen "Ash & Debris" besonders gut zur Geltung.
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