Der geheimnisvolle Produzent aus London über den so gut wie nichts bekannt ist zählt seit 2005 zu den wichtigsten Protagonisten der englischen Dubstep-Szene. Mit seinem Debütalbum stieß er 2006 bei Fans und Kritikern auf große Zustimmung. Mit "Untrue" setzt er nun seine außergewöhnlichen Forschungsreisen im Grenzgebiet zwischen Elektronik Soul und Dub konsequent weiter fort und stößt dabei in bisher unbekannte Regionen vor. Im Gegensatz zum Debüt führt Burial auf "Untrue" neue bisher im Dubstep-Kontext weitgehend ungenutzte Klangfarben ein. Bei einigen Stücken wie zum Beispiel "Archangel" oder "Near Dark" setzt er seine mörderi- schen Bass-Sounds mit souligen Gesangseinlagen in Kontrast. Das Ergebnis klingt über weite Strecken atemberaubend. Mit diesem Album verabschiedet sich Burial zumindest teilweise vom klassischen Dubstep-Sound der letzten Jahre und wendet sich immer mehr klassischen Songstrukturen zu. So liefert er mit "Untrue" erneut eine Blaupause ab der in den nächsten Monaten viele andere Produzenten folgen werden.
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